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Elektroschrott in Deutschland: Sammelquote trotz Ingolstadts Erfolg im Keller!

In Deutschland wird Elektroschrott viel zu wenig gesammelt, obwohl die EU eine Steigerung auf 65 Prozent fordert; während Ingolstadt bereits mit innovativen Sammelstellen vorangeht, kämpfen Umweltschützer gegen die Rücknahmeverweigerung im Handel - ein Umweltskandal, der uns alle betrifft!

Deutschland kämpft weiterhin mit der unzureichenden Sammlung von Elektroschrott. Laut der Deutschen Umwelthilfe (DUH) liegt die Sammelquote nur bei rund 30 Prozent, während gesetzlich vorgeschrieben 65 Prozent erreicht werden müssten. Dies ist nicht das erste Mal, dass die EU-Kommission auf diese Mängel hinweist; die Bundesregierung hat nun zwei Monate Zeit, um einen Plan zur Verbesserung vorzulegen. In Ingolstadt hingegen läuft die Sammlung besser, da es dort 14 Wertstoffinseln gibt, an denen Bürger ihre kleinen Elektrogeräte bequem abgeben können. Diese Initiative stellt sich als Erfolg dar und führt zur regelmäßigen Entleerung der Container.

Umweltschützer haben außerdem die Supermärkte ins Visier genommen, die oft die Rücknahme von Elektroschrott verweigern. Das Landgericht Amberg hat kürzlich Netto dazu verurteilt, defekte Geräte kostenlos anzunehmen. Ähnliche Urteile gibt es auch gegen Aldi und Lidl. Diese rechtlichen Schritte sind Teil der Forderungen der DUH, die eine Überarbeitung des Elektrogesetzes anstrebt. Zudem sollen nicht nur die Rücknahme durch lokale Geschäfte, sondern auch durch ausländische Online-Händler verschärft werden. Aktuell werden lediglich 1,7 Prozent der gesammelten Geräte wiederverwendet, was verbessert werden muss. Mehr Details zu diesem Thema sind hier zu finden.

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