| Uhrzeit | 14:12 |
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| Ort | Baden-Württemberg, Schwäbisch Gmünd |
| Sachschaden in € | 280000000 |
Eine gewichtige Entlastung für Schwäbisch Gmünd: Die B29 hat nun mit dem atemberaubenden „Einhorn-Tunnel“ die teuerste Ortsumfahrung Deutschlands erhalten. Die Kosten für dieses imposante Bauwerk übersteigen die atemberaubende Summe von 280 Millionen Euro und sind damit unübertroffen. Mit einer Länge von 2,23 Kilometern und einer beeindruckenden Überdeckung von bis zu 125 Metern sorgt der Tunnel für eine deutliche Minderung des Verkehrs durch die Stadt und bietet gleichzeitig maximalen Schutz für die Verkehrsteilnehmer.
Der Bau des Tunnels zog sich über mehr als fünf Jahre hin und hat nun eine Höchstgeschwindigkeit von 80 Kilometern pro Stunde für Autofahrer freigegeben. Der Name „Einhorn-Tunnel“ bezieht sich auf das Stadtwappen von Schwäbisch Gmünd und setzte sich gegen andere Vorschläge durch, die ebenfalls für Aufsehen sorgten, wie den umstrittenen „Bud-Spencer-Tunnel“. Letztlich zeigte sich, dass die ursprüngliche Verbindung durch die Stadt keinen langen Stand hatte, und der Tunnel verspricht nun eine wesentliche Entspannung der Verkehrssituation in der Region. Weitere Details dazu finden Sie in einem aktuellen Artikel von www.merkur.de.