Am 30. Dezember 2024 kam es in Hettstedt zu mehreren Vorfällen. Unbekannte kamen in die Vereinsräume in der Wilhelmstraße und entwendeten verschiedene Gegenstände. Die Kriminalpolizei sicherte Spuren am Tatort.
Am gleichen Tag wurden in Popperode Verkehrskontrollen durchgeführt. Ein Ford, dessen amtliches Kennzeichen für ein anderes Fahrzeug ausgestellt war, wurde angehalten. Die 43-jährige Fahrerin, die mit einem Haftbefehl gesucht wurde, konnte nach Zahlung einer Geldstrafe nicht weiterfahren. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet.
Einbrüche und Vandalismus
Ebenfalls am Sonntagmittag wurde ein Imbisswagen vor einem Supermarkt in der Halleschen Straße in Eisleben aufgebrochen. Die Täter entwendeten Bargeld aus einer Handkasse. Zwei männliche Personen wurden von Zeugen beim Fluchtversuch beobachtet: einer war in einer roten Jacke und beigefarbener Hose gekleidet, der andere trug dunkle Kleidung und einen schwarzen Rucksack.
In einer Einkaufspassage in Eisleben beschädigten Unbekannte ein Schaufenster. Sie entnahmen ein Metallgitter aus einem Regenwasserablauf und schleuderten es gegen die Schaufensterscheibe, die zwar beschädigt wurde, jedoch standhielt und kein Eindringen in das Geschäft ermöglichte. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 1.000 Euro geschätzt.
In einem weiteren Vorfall, der am 7. Oktober 2024 in Chemnitz stattfand, wurde die ChemnitzBahn in Gablenz mit kleinen Metallkugeln beschossen. Ein Straßenbahnfahrer stellte beschädigte Fensterscheiben fest, es waren jedoch keine Fahrgäste an Bord, sodass niemand verletzt wurde. Der Sachschaden beläuft sich auf einige tausend Euro, die Polizei sucht Zeugen.
Zusätzlich wurde am selben Tag in Chemnitz ein 17-Jähriger in einer Straßenbahn von einem alkoholisierten Mann beleidigt, der nach Verlassen der Bahn den Hitlergruß zeigte. Bei der anschließenden Festnahme des 33-Jährigen kam es zu Widerstand, was zu mehreren Anzeigen führte.