Am 10. Januar 2025 hat die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) in der neuesten Episode von „A Cup with the President“ Professorin Dr. Caroline J. Voskens als Gast begrüßt. In einem offenen und engagierten Gespräch mit Universitätspräsidenten Prof. Dr. Joachim Hornegger wurde über die Entwicklungen ihrer wissenschaftlichen Arbeit, insbesondere in der Tierforschung, diskutiert. Professorin Voskens ist eine anerkanntes Mitglied in ihrem Fachgebiet und hat bedeutende Beiträge zur Forschung im Bereich der Tierethologie geleistet. Ihre Arbeit hat nicht nur akademischen Wert, sondern auch praktische Relevanz für den Tierschutz.
Professorin Voskens ist seit 2021 Professorin für Tierethologie an der FAU. Von 2017 bis 2021 war sie Juniorprofessorin für Tierverhalten an der Universität Göttingen. Ihre wissenschaftliche Laufbahn ist durch beeindruckende Forschungsprojekte gekennzeichnet, die international Anerkennung gefunden haben. Für ihre herausragenden Leistungen erhielt sie den Tierschutzpreis der Deutschen Tierärzteschaft, eine Auszeichnung, die die Bedeutung ihrer Arbeit im Kontext tierschutzrelevanter Forschung unterstreicht. Dieser Preis ist nicht nur eine Bestätigung ihrer wissenschaftlichen Exzellenz, sondern auch ein Zeichen der Verpflichtung zur Weiterentwicklung ethischer Standards in der Forschung.
Exzellenz in der deutschen Hochschullandschaft
Die FAU ist eine der zahlreichen Exzellenzuniversitäten in Deutschland, die durch innovative Forschung und internationaler Kooperationen heraussticht. Im Rahmen der Exzellenzstrategie wurden verschiedene Universitäten ausgezeichnet, darunter die Universität Bonn mit der höchsten Anzahl an Exzellenzclustern. Diese Cluster beschäftigen sich mit Themen von globaler Bedeutung, wie etwa der GlobalMathNetwork und der Innovationsförderung in der Landwirtschaft in Zusammenarbeit mit Partnern aus Afrika.
Die Technische Universität Dresden demonstriert eine breite Fächervielfalt und hat Exzellenzcluster zur Zell- und Entwicklungsbiologie sowie zur Quantenmechanik etabliert. So wird sichergestellt, dass die Forschung an diesen Institutionen sowohl in den Natur- als auch in den Ingenieurwissenschaften hochgradig relevant bleibt. Die Universität Hamburg hingegen fokussiert sich auf nachhaltige Entwicklungen, insbesondere in der Erforschung des Klimawandels.
Starke Netzwerke und internationale Partnerschaften
Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ist mit über 5.000 Wissenschaftlern, von denen mehr als 20 Prozent aus dem Ausland stammen, ein bedeutender Akteur in der Forschungslandschaft. Es hat sich das Ziel gesetzt, in den kommenden zehn Jahren 100 neue Professuren zu schaffen. Die FAU selbst nutzt zahlreiche bilaterale Kooperationsverträge, um den internationalen Austausch und die Forschungskooperationen weiter zu fördern.
Die Universität München (LMU) erforscht in ihren Exzellenzclustern zentrale Themen wie neurologische Erkrankungen und die Entstehung des Weltalls, während die Universität Heidelberg, älteste Universität Deutschlands, besonders in der Medizin führend ist. Unter den jüngeren Universitäten zeigt die Universität Konstanz Engagement in politischen sowie gemeinschaftlichen Verhaltensforschungen auf.
Insgesamt ist die deutsche Hochschullandschaft durch ihre Vielfalt und Internationalität geprägt und setzt sich kontinuierlich für wissenschaftliche Exzellenz ein. Die Arbeit von Professorin Voskens an der FAU ist Teil dieses dynamischen Netzwerkes, das nicht nur akademische Erfolge anstrebt, sondern auch einen Beitrag zu gesellschaftlichen Herausforderungen leistet.
Weitere Informationen zu Professorin Dr. Caroline J. Voskens und ihrer Arbeit finden Sie in der Episode von „A Cup with the President“ auf der Website der FAU: FAU. Details zu ihrer Lebenslauf und wissenschaftlichen Leistungen können unter dies.fau.de nachgelesen werden. Ein Überblick über die Exzellenzuniversitäten in Deutschland bietet die Seite deutschland.de.