Vorfall | Brandstiftung, Todesopfer |
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Ort | Kalkar |
Kalkar (ots)
Im festlich geschmückten Ratssaal von Kalkar erstrahlte die Atmosphäre am vergangenen Abend in einem besonderen Licht. Der Leiter der Freiwilligen Feuerwehr, Roland Matenaer, hieß die Anwesenden willkommen und betonte die ausgezeichnete Zusammenarbeit, die die Feuerwehr und die Stadtverwaltung prägt. Wie die Pressemitteilung bestätigte, gab es in diesem Jahr keine Einweihungen neuer Fahrzeuge, was den Fokus auf die Ausbildung der Mitglieder verschob.
Einsätze und Herausforderungen
Ein großes Ereignis war der Wohnungsbrand am 2. Februar 2024, bei dem tragischerweise zwei Menschen ihr Leben verloren. Dieses schreckliche Ereignis stellte die Feuerwehr vor bedeutende Herausforderungen, als sie die notwendige Reservekleidung nach dem Einsatz organisieren musste. Matenaer erläuterte, dass die Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung hervorzuheben sei, um schnell benötigte Leihkleidung zu beschaffen.
Die Wichtigkeit der Ehrenamtlichen Feuerwehrarbeit wurde von der Bürgermeisterin Dr. Britta Schulz hervorgehoben. Sie würdigte die unermüdliche Arbeit der Feuerwehrleute und ihre wertvolle Zeit, die sie in den Dienst der Gemeinschaft stecken. „Feuerwehr ist mehr als nur Feuerlöschen“, sagte sie und freute sich, dass 2024 17 neue Mitglieder für diesen wichtigen Dienst gewonnen werden konnten.
Feierliche Ehrungen
Natürlich war der Abend nicht nur geprägt von den Herausforderungen, sondern auch von der Anerkennung langjähriger Mitglieder. Wie gewohnt wurden die Ehrungen durch Matenaer und sein Team durchgeführt. Der Leiter der Feuerwehr stellte die Geehrten mit einer Laudatio vor, unter denen Peter van Bebber für 25 Jahre und Erhard Vockenroth für beeindruckende 50 Jahre geehrt wurden. Zusätzlich wurde ein weiterer Ehrentermin im Ratssaal für November 2024 angekündigt, um die Verdienste der Feuerwehrleute weiter zu würdigen.
Ein ganz besonderer Moment war die Verabschiedung von Theo Leukers, der nach 48 Jahren aktiven Dienstes nun in die Alters- und Ehrenabteilung wechselt. Sein Abschied hinterlässt ein großes Loch, denn mit ihm geht über die Jahre gesammelte Erfahrung und Wissen.
Der Abend verlief in einem harmonischen Miteinander, versehen mit einem kleinen Imbiss und erfrischenden Getränken, ein würdiger Abschluss für eine engagierte Gemeinschaft. Die Feuerwehr von Kalkar bleibt mit ihrer starken Basis in der Gemeinde nicht nur ein Retter in der Not, sondern auch ein unverzichtbarer Bestandteil des sozialen Lebens.
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