Drogenfund im Paketzentrum: 60 kg Marihuana und 200 g Haschisch sichergestellt

In einem Paketzentrum im Raum Ludwigsburg haben Zollbeamte kürzlich eine Beschlagnahmung von 60 Kilogramm Marihuana durchgeführt. Zusammen mit 200 Gramm Haschisch beläuft sich der Schwarzmarktwert dieser illegalen Substanzen auf etwa 600.000 Euro. Während der Kontrolle wurden auch unversteuerter Wasserpfeifentabak, halluzinogene Pilze und Dopingmittel wie Testosteron sichergestellt.

Die verdächtigen Pakete waren sowohl für Empfänger in Deutschland als auch im europäischen Ausland bestimmt. Die Zollbeamten leiten nun Ermittlungen gegen die Empfänger des Marihuanas ein, da sie gegen das Konsumcannabisgesetz verstoßen haben. Gemäß diesem Gesetz drohen den Empfängern eine Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren oder alternativ eine Geldstrafe.

Die Situation wirft ein Licht auf die fortwährende Herausforderung, illegale Drogen und Substanzen in Lieferungen durch Paketdienste zu identifizieren und zu unterbinden. Der Fund von großen Mengen an Marihuana verdeutlicht die Bedeutung der Arbeit der Zollbeamten in der Überwachung von Postsendungen, um illegale Aktivitäten zu bekämpfen und die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten.