Am 26. Januar 2025 bleibt Borussia Dortmund im neuen Jahr ohne Sieg. Das jüngste Spiel gegen Werder Bremen endete unentschieden, obwohl Dortmund in der ersten Hälfte in Unterzahl spielte. Diese Situation verstärkt den Druck auf das Team, da das Minimalziel Champions-League-Qualifikation in weite Ferne gerückt ist. Der Verein benötigt einen Platz unter den ersten vier, um 2025/26 in der Champions League zu spielen.
Dabei ist eine Qualifikation über den fünften Platz voraussichtlich nicht ausreichend. Die Bundesliga hat seit der Reform der Champions League zwei zusätzliche Startplätze für die Top-Ligen vergeben, doch Deutschland ist im Jahresranking auf Platz 6 abgerutscht. Diese Entwicklung ist besonders besorgniserregend, da sowohl Belgien als auch Portugal nun vor Deutschland rangieren. RB Leipzig, VfB Stuttgart und Borussia Dortmund haben alle zur Abwertung des deutschen Fußballs beigetragen.
Herausforderungen in der Bundesliga
Mit einem Abstand von rund sechs Punkten zu Platz 4, welcher vom VfB Stuttgart gehalten wird, benötigt Dortmund eine Wende in der Liga. Das Team hat am 29. Januar seinen letzten Gruppenspieltag und muss gegen Donezk gewinnen sowie auf Schützenhilfe hoffen, um das Achtelfinale der Champions League zu erreichen. Ein Sieg gegen Paris Saint-Germain verschaffte der Bundesliga im Jahr zuvor einen fünften Startplatz in der Champions League, was zeigt, wie wichtig Erfolge auf europäischer Ebene für die nationale Liga sind.
Die Bundesliga hat nun den zweiten Platz in der UEFA-Saisonwertung sicher und erhält ab der kommenden Saison einen zusätzlichen Platz in der Champions League. Dieser Schritt ist Teil einer umfassenden Reform, die auch die Anzahl der teilnehmenden Klubs von 32 auf 36 erhöht. Die Reform, die ab der Saison 2024/25 in Kraft tritt, bringt tiefgreifende Veränderungen im Wettbewerb.
Details zur Champions-League-Reform
Die Champions-League-Reform wird in mehreren Punkten beschrieben: Jedes der 36 Teams spielt gegen acht verschiedene Teams, darunter vier Heim- und vier Auswärtsspielen. Die ersten acht der großen Tabelle erreichen direkt das Achtelfinale, während die nächsten 16 in einer K.o.-Runde um weitere Plätze kämpfen. Ein Abstieg in die Europa League ist nicht mehr möglich, was die Dynamik im Wettbewerb stark verändert. Diese Reform hat das Potenzial, die internationale Fußballlandschaft neu zu definieren und die Wettbewerbsfähigkeit zwischen den Ligen zu steigern.
Die UEFA hat den Reformprozess initiiert, um den europäischen Klubwettbewerb attraktiver und spannender zu gestalten. Dies zeigt sich auch in der Punktevergabe für die Ranglisten, wobei Siege in der Champions League besonders honoriert werden. Die Herausforderungen, vor denen Borussia Dortmund steht, sind somit nicht nur auf nationaler Ebene, sondern verstärkt auch im internationalen Wettbewerb spürbar.
Zusammenfassend bleibt Borussia Dortmund vor großen Herausforderungen, um die Qualifikation für die Champions League in der kommenden Saison zu sichern. Diese hängt nicht nur von ihren eigenen Leistungen ab, sondern auch von den Ergebnissen ihrer Konkurrenten sowie der weiteren Entwicklung der Bundesliga im internationalen Ranking.
Für mehr Informationen über die aktuelle Situation in der Bundesliga und die Reform der Champions League können Sie die Artikel von Der Westen, Sportschau sowie Statista besuchen.