![DLG-Feldtage 2024: Neue Chancen für den Ökolandbau durch BioStrategie 2030](https://nachrichten.ag/wp-content/uploads/2024/06/Nachrichten-Aktuell-1-151.png)
Am 12. Juni 2024 betonte Staatssekretärin Silvia Bender auf den DLG-Feldtagen, einem der wichtigsten Foren für landwirtschaftliche Innovationen und Entwicklungen in Deutschland, die Fortschritte und Perspektiven des Ökolandbaus im Rahmen der BioStrategie2030. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hat mit dieser Strategie einen umfassenden Masterplan zur Förderung des ökologischen Landbaus und zur Beseitigung von Hürden entwickelt.
#DLGFeldtage 2024 – Staatssekretärin @bender_silvia betont im Forum „Perspektiven des Ökolandbaus“: Mit unserer #BioStrategie2030 haben wir einen Masterplan erarbeitet, um gute Rahmenbedingungen für den #Ökolandbau zu schaffen bzw. Hürden zu beseitigen.@feldtage @DLGeV pic.twitter.com/z7f2MvTpju
— BMEL (@bmel) June 12, 2024
Die Rolle der BioStrategie2030
Die BioStrategie2030 ist ein zentrales Element der Bemühungen der Bundesregierung, den Anteil ökologisch bewirtschafteter Flächen in Deutschland signifikant zu erhöhen. Durch gezielte Förderprogramme, Forschung und eine stärkere Vernetzung der Akteure im Ökolandbau sollen nachhaltige und umweltfreundliche Anbaumethoden weiter verbreitet und die Marktchancen für Bioprodukte verbessert werden.
Staatssekretärin Bender erläuterte auf dem Forum „Perspektiven des Ökolandbaus“, dass die Strategie „gute Rahmenbedingungen für den Ökolandbau schaffen bzw. Hürden beseitigen“ soll. Dazu gehören unter anderem Maßnahmen zur Verbesserung der Bodenqualität, zur Förderung der Biodiversität sowie zur Reduzierung des Einsatzes chemischer Pflanzenschutzmittel und synthetischer Düngemittel.
Förderprogramme und Forschung
Teil der BioStrategie2030 sind auch umfassende Förderprogramme, die sowohl Landwirten beim Umstieg auf ökologischen Landbau als auch bestehenden Biobetrieben zugutekommen sollen. Dazu zählt die finanzielle Unterstützung für Umstellungsmaßnahmen und Investitionen in moderne und umweltfreundliche Technik.
Darüber hinaus wird verstärkt in Forschung und Entwicklung investiert. Ziel ist es, innovative Methoden und Technologien zu entwickeln, die den ökologischen Landbau effizienter und wirtschaftlicher machen. Dies umfasst auch die Erforschung neuer Pflanzensorten, die widerstandsfähiger gegenüber Klimaveränderungen und Schädlingen sind.
Marktentwicklung und Verbraucheraufklärung
Ein weiteres zentrales Anliegen der BioStrategie2030 ist die Marktentwicklung. Hierzu sollen unter anderem regionale Wertschöpfungsketten gestärkt und der Export von Bioprodukten gefördert werden. Parallel dazu setzt das BMEL auf umfassende Verbraucheraufklärung und -information, um die Nachfrage nach Bioprodukten weiter zu steigern.
Durch Informationskampagnen und Schulprogramme soll das Bewusstsein für die Vorteile und die Bedeutung des ökologischen Landbaus geschärft werden. Ziel ist es, dass immer mehr Verbraucherinnen und Verbraucher bewusst zu Bioprodukten greifen und damit die nachhaltige Landwirtschaft unterstützen.
Fazit
Die BioStrategie2030 stellt einen umfassenden Ansatz dar, um den ökologischen Landbau in Deutschland voranzubringen. Durch eine Kombination aus Förderung, Forschung und Verbraucheraufklärung sollen die Rahmenbedingungen für Biobetriebe verbessert und der Anteil ökologisch bewirtschafteter Flächen deutlich erhöht werden. Auf den DLG-Feldtagen 2024 unterstrichen Staatssekretärin Bender und das BMEL ihre Entschlossenheit, diese Ziele zu erreichen und den Ökolandbau in Deutschland nachhaltig zu stärken.
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