Die DJK Schwäbisch Gmünd steckt nach der Winterpause tief in der Krise. Am 8. Februar 2025 berichtet die Remszeitung, dass das Team, unter der Leitung von Trainer Christian Hohmann, trotz Fortschritten in den letzten Wochen weiterhin auf der Suche nach einem Sieg ist. Das jüngste Match gegen den VfB Ulm endete mit einer Niederlage von 1:3, was die fehlende Konstanz der Mannschaft als zentrales Problem offenbart.
Besonders die Situation rund um Spielführerin Alisia Weber bereitet den Verantwortlichen Sorgen. Weber musste zuletzt auf die Bank und ist mit dieser Entscheidung unzufrieden. Zudem wird die Mannschaft im kommenden Spiel gegen den VC Offenburg während der Zeit von Mirjam Huber, die für ein Auslandssemester nach Ungarn geht, auch auf Svenja Baur und Lisa Denzinger verzichten müssen. Dies schränkt die Auswechselmöglichkeiten erheblich ein, zumal auch die zweite Mannschaft am selben Tag spielt.
Aktuelle Lage und kommende Herausforderungen
Die Herausforderungen sind groß, da sich die DJK Gmünd gemeinsam mit Villingen und Marburg-Biedenkopf im Abstiegskampf befindet. Sechs Teams kämpfen in der 3. Liga Süd um den Aufstieg, während die DJK alles daransetzen muss, den Klassenerhalt zu sichern. Spielerin Sarah Körger wurde zuletzt zur besten Gmünder Spielerin gekürt, was ihr eine besondere Rolle im Team zuweist.
„Im nächsten Spiel gegen Offenburg erwarten wir eine Leistungssteigerung“, erklärt Hohmann zuversichtlich. Die Mannschaft sieht sich der schweren Aufgabe gegenüber, sich gegen starke Konkurrenten durchzusetzen. Die Aufstellung für das kommende Match umfasst unter anderem Spielerinnen wie Bundschuh, Feistritzer, Körger und Weber.
Verletzungsrisiken im Volleyball
Das Thema Verletzungen ist im Volleyball, einer Sportart, die sowohl in Deutschland als auch international sehr beliebt ist, allgegenwärtig. Laut Informationen von Medivid sind häufige Verletzungen wie Zerrungen, Prellungen und Bandverletzungen weit verbreitet. Besonders anfällig sind Bereiche wie die Finger, Schulter, Rücken und die unteren Extremitäten. Die hohe Belastung durch Sprünge und plötzliche Richtungswechsel erhöht das Risiko für schwerwiegende Verletzungen, insbesondere am Sprunggelenk.
Um Verletzungen vorzubeugen, sind spezielle Präventionsmaßnahmen essentiell. Stabilitätstraining, koordinative Übungen und gezieltes Aufwärmen sind nur einige der empfohlenen Strategien, um die Verletzungsgefahr zu minimieren. Zudem ist die Regeneration ein zentraler Aspekt, um langfristige Schäden und spätere Folgeerkrankungen zu verhindern.
Dennoch ist die DJK Schwäbisch Gmünd entschlossen, die Herausforderungen anzunehmen. Mit einem Kader von 14 Personen und der Rückkehr von Ellen Meissner, die nach einer Knieverletzung wieder fit ist, geht das Team motiviert in das nächste Spiel und hofft, die Wende zu schaffen.
Die nächsten Wochen werden entscheidend sein, sowohl für den Klassenerhalt als auch für die Entwicklung des Teams, während sie sich den Widrigkeiten im Volleyball stellen. Die Unterstützung von Trainer Christian Hohmann und den Athletiktrainern wird dabei eine entscheidende Rolle spielen.
Für weitere Informationen zu den Herausforderungen und Entwicklungen des Teams können Sie die Artikel auf Remszeitung, DJK Gmünd und Medivid nachlesen.