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Digitale Transformation im Gesundheitswesen: So profitieren Krankenhäuser vom KHZG!

KHZG und die Folgen: Was Krankenhäuser wissen müssen
Das Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG) wurde verlängert, um medizinische Einrichtungen bei der Digitalisierung zu unterstützen. Mit einem Gesamtbetrag von vier Milliarden Euro sollen Krankenhäuser in Deutschland die Möglichkeit erhalten, ihre IT-Infrastruktur zu verbessern, Telemedizin zu fördern und Patientenportale einzuführen. Diese Maßnahmen sollen die Effizienz im Gesundheitswesen steigern und den Investitionsstau in der Branche angehen.

Die Umsetzung des KHZG gestaltet sich jedoch als Herausforderung für viele Krankenhäuser. Die Fristen zur Digitalisierung wurden aktualisiert, wodurch die Umsetzung schrittweise bis 2027 erfolgen muss. Einige Krankenhäuser waren aufgrund von Vergaberegeln und der hohen Anzahl an Förderanträgen im Verzug. IT-Dienstleister waren überlastet, da die Nachfrage nach digitalen Lösungen sprunghaft anstieg.

Eine wichtige Phase der Digitalisierung steht bevor, da ab Oktober 2024 NIS2 für alle Krankenhäuser verpflichtend wird. Dies erfordert weitere Investitionen in die IT-Infrastruktur, jedoch ohne zusätzliche staatliche Fördermittel. Krankenhäuser müssen sich bewusst sein, dass nach den ersten 36 Monaten die Wartungskosten für die digitalen Systeme selbst getragen werden müssen. Die Branchenexperten empfehlen daher, eine langfristige Strategie für die Digitalisierung zu entwickeln und die Kosten langfristig zu kalkulieren.

Die Effizienz des KHZG wird derzeit anhand des Digitalradars gemessen, um den Fortschritt der Digitalisierung in den Krankenhäusern zu bewerten. Frank Becker, ein renommierter IT-Experte, betont die Bedeutung einer kontinuierlichen Optimierung der IT-Prozesse in den medizinischen Einrichtungen. Das KHZG hat den Grundstein für die Digitalisierung gelegt, doch die Krankenhäuser sind nun selbst dafür verantwortlich, den Prozess nach 2027 fortzusetzen.

Die langfristigen Vorteile der Digitalisierung im Gesundheitswesen sind unbestreitbar, aber es bedarf einer sorgfältigen Planung und Umsetzung, um alle Herausforderungen erfolgreich zu bewältigen. Frank Becker und sein Team stehen Krankenhäusern beratend zur Seite, um die Vorteile der Digitalisierung zu nutzen und die Fördermittel des KHZG effektiv einzusetzen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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