Deutschland

Die Zukunft der Kirchenarchitektur in Deutschland: Ein Manifest für den Erhalt der Kirchengebäude

Das Manifest „Kirchen sind Gemeingüter!“ wurde von der Initiative kirchenmanifest.de veröffentlicht und behandelt die sinkende Kirchenmitgliedschaft sowie den Rückgang des Gottesdienstbesuchs in Deutschland. Dies führt dazu, dass kirchengemeindliche Strukturen angepasst werden müssen, was sowohl die evangelische als auch die katholische Kirche vor große Herausforderungen stellt. Die Veröffentlichung des Manifests wird von Wissenschaftlern und anderen Akteuren begrüßt, da es eine gemeinsame Verantwortung für die Nutzung, Pflege und Erhalt von Kirchengebäuden betont.

Die Sorge um das baukulturelle und kunsthistorische Erbe, das in den Kirchen und Kapellen zum Ausdruck kommt, eint die Initiatoren des Manifests, die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) und die Deutsche Bischofskonferenz. Ein wichtiger Impuls wird durch das Manifest gesetzt, da sowohl die Kirchen als auch die Initiatoren eine Beteiligung weiterer gesellschaftlicher Akteure an der Erhaltung und Pflege dieser besonderen Bauten als bereichernd betrachten.

Die langfristige Erhaltung und Pflege der Kirchengebäude stehen im Mittelpunkt für eine vielfältige Nutzung, sei es liturgisch, kulturell oder sozial. Ziel sollte die Entwicklung finanziell tragfähiger Konzepte für den Umgang mit diesen kirchlichen Gebäuden und Baudenkmälern sein. Weitere Informationen zum Thema Kirchenbau sind auf der Website www.ekd.de/kirchenbau verfügbar.

Die gemeinsame Pressemitteilung wird zeitgleich von den Pressestellen der EKD und der Deutschen Bischofskonferenz verschickt, um die öffentliche Aufmerksamkeit für das Thema zu erhöhen. Die Diskussion über die Zukunft von Kirchengebäuden und die Herausforderungen, die mit dem Rückgang kirchlicher Ressourcen einhergehen, bleibt somit weiterhin im Fokus der kirchlichen und gesellschaftlichen Diskussionen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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