Am 25. Februar 2025 steht eine bedeutende Veranstaltung bevor, die am 6. März um 18:30 Uhr im Europäischen Haus in Berlin stattfinden wird. Organisiert vom Exzellenzcluster „Contestations of the Liberal Scripts“ (SCRIPTS), wird die Podiumsdiskussion unter dem Thema „Handlungsoptionen Deutschlands in einem komplexen internationalen Spannungsfeld“ ablaufen. Ziel der Veranstaltung ist es, die Rolle Deutschlands in einem sich verändernden globalen Kontext zu neudefinieren.

Die Podiumsdiskussion wird von Dr. Christian Trippe von der Deutschen Welle moderiert. Zu den Teilnehmern zählen hochkarätige Vertreter aus Politik und Wissenschaft, darunter Michael Müller (SPD), langjähriger Bundestagsabgeordneter, Dr. Anton Hofreiter, ebenfalls Bundestagsabgeordneter, Dr. Hannah Neumann, Europaabgeordnete (Grüne), sowie Dr. Emily Haber, die frühere deutsche Botschafterin in den USA, und Prof. Dr. Gwendolyn Sasse, Politikwissenschaftlerin und Osteuropaexpertin. Georg Pfeifer, Leiter des Verbindungsbüros des Europäischen Parlaments in Deutschland, wird ein Grußwort halten.

Themen der Diskussion

In der Diskussion werden aktuelle Herausforderungen besprochen, wie die zerrütteten transatlantischen Beziehungen, interne Spannungen innerhalb der Europäischen Union, sowie die Auswirkungen des Krieges gegen die Ukraine auf Osteuropa. Diese Probleme erfordern eine enge Abstimmung und Zusammenarbeit zwischen den transatlantischen Partnern, um Frieden, Stabilität und Sicherheit zu fördern.

Wie das Auswärtige Amt erläutert, basieren die Beziehungen zwischen Deutschland, den USA und Kanada auf gemeinsamen Werten und historischen Erfahrungen. Diese Beziehungen sind von kulturellen, gesellschaftlichen sowie politischen und wirtschaftlichen Bande geprägt, die es Deutschland ermöglichen, sich gemeinsam mit seinen transatlantischen Partnern aktiv für Frieden, Demokratie und Menschenrechte einzusetzen. Insbesondere sind die NATO-Mitgliedschaft und die multilaterale Zusammenarbeit entscheidend für die langfristige Stabilität.

Wichtige Anmeldedaten

Interessierte können sich bis zum 4. März online zur Veranstaltung anmelden. Die Diskussion zielt darauf ab, Handlungsoptionen aufzuzeigen und die Herausforderungen, vor denen die internationale Gemeinschaft steht, zu beleuchten.

Die heutige internationale Lage, insbesondere die durch den russischen Angriff auf die Ukraine entstandenen Herausforderungen, verdeutlicht die Bedeutung einer starken transatlantischen Zusammenarbeit. In Krisenzeiten ist es entscheidend, dass Deutschland seine Beziehungen zu Partnern in Nordamerika und darüber hinaus stärkt, um globale Ordnung und Stabilität zu gewährleisten.