Deutschland steht vor ernsthaften wirtschaftlichen Herausforderungen, da internationale Berichte das Land zunehmend als Beispiel für gescheiterte Wirtschaftspolitik anführen. Schätzungen zufolge ist etwa ein Fünftel der industriellen Wertschöpfung in Gefahr, während die Gefahr einer schleichenden Deindustrialisierung droht. Diese alarmierenden Entwicklungen werden durch eine Reihe von Berichten, wie dem Draghi-Report und der BDI-Transformationsstudie, untermauert, die auf eine stetige Abnahme von Deutschlands internationalem Ansehen hinweisen. Politische Versäumnisse, besonders in Bezug auf die Wettbewerbsfähigkeit, sind unübersehbar, da dringend benötigte Maßnahmen ausbleiben.
Draghi fordert eine Deregulierungsoffensive, um die bestehenden Abhängigkeiten abzubauen und bürokratische Hürden zu verringern, die sich als Wachstumsbremse erwiesen haben. Die Situation verdeutlicht die Notwendigkeit eines strategischen Umdenkens in der deutschen Wirtschaftspolitik, um den Rückstand im internationalen Wettbewerb nicht weiter zu vergrößern. Die anhaltende Diskussion über die kommenden wirtschaftlichen Schritte bleibt entscheidend, um die Stabilität der industriellen Basis in Deutschland zu sichern, wie www.faz.net berichtet.