Deutschland

Deutsche Umwelthilfe fordert verbindlichere Kreislaufwirtschaftsstrategie für Ressourcenschutz und Zielerreichung bis 2030

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) unterstützt die Nationale Kreislaufwirtschaftsstrategie, die sich zum Ziel gesetzt hat, den Verbrauch von Primärrohstoffen bis 2045 zu halbieren. Die Strategie legt fest, den Verbrauch von 16 Tonnen pro Kopf und Jahr auf 8 Tonnen zu reduzieren. Die DUH fordert jedoch eine größere Verbindlichkeit und konkretere Maßnahmen, um dieses Ziel zu erreichen.

Barbara Metz, die Bundesgeschäftsführerin der DUH, betont, dass die Zielerreichung im Jahr 2045 zu spät ist und ohne Zwischenziele die damit verbundenen Umweltprobleme einfach in die Zukunft verschoben werden könnten. Die DUH fordert daher ein eigenes Gesetz zum Ressourcenschutz, um die Ziele der Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie verbindlich zu machen.

Die Strategie konzentriert sich hauptsächlich auf Recycling und Materialeffizienz, während die DUH betont, dass auch Maßnahmen zur Vermeidung, Langlebigkeit, Reparatur und Förderung von Mehrwegprodukten entscheidend sind. Thomas Fischer, Leiter für Kreislaufwirtschaft bei DUH, weist darauf hin, dass die Strategie oft allgemeine Prinzipien beschreibt und konkrete Handlungen oder verbindliche Vorgaben fehlen.

Es ist daher entscheidend, dass die Nationale Kreislaufwirtschaftsstrategie überarbeitet wird, um konkrete und ambitionierte Maßnahmen zur Reduzierung des primären Rohstoffverbrauchs zu implementieren. Die Forderungen der DUH zielen darauf ab, den Schutz der Ressourcen zu stärken und eine nachhaltigere Wirtschaft zu fördern.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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