Deutschland

Deutsche Marine erhält zwei zusätzliche Fregatten F126: Stärkung der Bundeswehr-Fähigkeiten

Die Bundeswehr erhält zwei zusätzliche Fregatten des Typs F126, was eine Erhöhung der Gesamtstückzahl von vier auf sechs bedeutet. Die Option zur Beschaffung dieser Schiffe wurde nach der feierlichen Kiellegung der ersten Fregatte ausgelöst. Die neuen Fregatten sollen voraussichtlich im Jahr 2033 und 2034 geliefert werden. Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestags hat der Beschaffung der zusätzlichen Fregatten zugestimmt.

Der Auftragnehmer des Projekts strebt an, etwa 70 Prozent der Wertschöpfung in Deutschland zu generieren, indem über 65 deutsche Unterauftragnehmer am Bau beteiligt sind. Die Entscheidung, weitere Fregatten zu beschaffen, wird als starkes Signal an die NATO-Partner angesehen und trägt zur glaubhaften Abschreckung im Bündnis bei.

Die Fregatten F126 zeichnen sich durch ihre technologischen Fähigkeiten aus und sind für den weltweiten Einsatz im Bereich der dreidimensionalen Seekriegsführung ausgestattet. Mit einer Länge von 167 Metern, einer Breite von rund 21 Metern und einer Verdrängung von etwa 10.000 Tonnen bieten sie Platz für eine Besatzung von 125 Personen.

Zu den Hauptaufgaben der Fregatten gehören die Seeraumüberwachung, die Durchsetzung von Embargos, die Unterstützung von Spezialkräften und Evakuierungsoperationen. Die Schiffe sind mit speziellen Missionsmodulen ausgerüstet, die es ihnen ermöglichen, für bestimmte Einsätze angepasst zu werden. Die Beschaffung dieser Fregatten markiert eine bedeutende Entwicklung in Bezug auf die maritimen Fähigkeiten der Bundeswehr und ihre Rolle im internationalen Kontext.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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