Deutschland

Deutsche ESC-Geschichte: Pleiten, Pech und Null Punkte – ein Rückblick

Die mysteriöse Abwesenheit Deutschlands bei der ESC-Null-Punkte-Rückschau - Ein unerklärliches Phänomen?

Beim diesjährigen Eurovision Song Contest steht Deutschland erneut vor der Herausforderung, sich aus seiner mehrjährigen Talfahrt beim Wettbewerb zu befreien. Mit Isaak und seinem Song „Always on the Run“ versucht das Land, den Erfolg zurückzugewinnen, nachdem es in den letzten Jahren konsequent auf den hinteren Plätzen gelandet ist. Im Rahmen des zweiten Halbfinales des diesjährigen Wettbewerbs wurde den Verlierern der ESC-Geschichte Tribut gezollt, wobei jedoch Deutschland in dieser Rückschau nicht präsent war.

Besonders auffällig war ein Zusammenschnitt im Halbfinale, der den Zuschauern die Acts präsentierte, die bisher ohne einen einzigen Punkt aus dem Wettbewerb hervorgegangen sind. Moderatorin Petra Mede führte diese Hommage an die scheinbar übersehenen Lieder an, doch unter den präsentierten Songs war kein deutscher Beitrag zu hören. Dieser Umstand verwunderte auch den deutschen Kommentator Thorsten Schorn, der betonte, dass Deutschland viele Beiträge zum ESC geliefert hat und trotzdem in dieser Auswahl nicht vertreten war.

Die Geschichtsbücher des Eurovision Song Contests halten fest, dass Deutschland dreimal null Punkte verbuchen musste. In den Jahren 1964, 1965 und zuletzt 2015 schafften es Nora Nova, Ulla Wiesner und Ann Sophie nicht, irgendeinen Punkt für Deutschland einzufahren. Diese Tatsachen verdeutlichen die Höhen und Tiefen, die Deutschland im Laufe seiner ESC-Teilnahmen erlebt hat. Thorsten Schorn, der zum ersten Mal als Kommentator beim diesjährigen Wettbewerb dabei ist, wird besonders kritisch beäugt und musste sich im Verlauf des Halbfinales einem kleinen Fehler bei der Anmoderation von Nemo stellen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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