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Deutsche Delegation schlägt Abschiebung von Afghanen über Usbekistan vor

Innere Sicherheit hat in Deutschland schon lange eine hohe Priorität. Die neuesten Entwicklungen in Bezug auf die Abschiebung von afghanischen Staatsangehörigen haben jedoch zu Gesprächen zwischen Berlin und Usbekistan geführt. Eine Delegation aus dem Haus von Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) reiste Ende Mai in die usbekische Hauptstadt Taschkent, um eine Vereinbarung zur Abschiebung von afghanischen Abschiebekandidaten zu diskutieren.

Uzbekische Regierung fordert formelles Migrationsabkommen

Nach Berichten der Delegation bietet die usbekische Regierung Unterstützung bei Abschiebungen an, vorausgesetzt, dass zuerst ein formelles Migrationsabkommen mit Deutschland unterzeichnet wird. Dieses Abkommen soll nicht nur die Abschiebungen regeln, sondern auch die Einreise von usbekischen Fachkräften nach Deutschland erleichtern. Joachim Stamp (FDP), Sonderbeauftragter der Bundesregierung für Migrationsabkommen, wird in der kommenden Woche nach Usbekistan reisen, um Gespräche über die Vereinbarung zu führen.

Die aktuellen Verhandlungen zwischen Berlin und Usbekistan zeigen, wie wichtig internationale Zusammenarbeit und Vereinbarungen in Fragen der Migration und Abschiebung sind. Die Schaffung formeller Regelungen kann dazu beitragen, Zusammenarbeit und Effizienz zu steigern und gleichzeitig die Rechte und Würde der Betroffenen zu wahren. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickeln wird und welche Auswirkungen die Vereinbarung auf zukünftige Abschiebungen haben wird.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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