Deutschland

Der 10. Geburtstag des Mindestlohns: Deutschland im EU-Vergleich

Seit dem 1. Januar 2024 liegt der Mindestlohn in Deutschland bei 12,41 Euro. Weitere Erhöhungen sind geplant. Doch wie sieht es im EU-Vergleich aus?

In 22 EU-Ländern gibt es den gesetzlichen Mindestlohn

Deutschland liegt im EU-Vergleich beim Mindestlohn auf einem guten vierten Platz. Luxemburg führt die Liste mit 14,86 Euro an, gefolgt von den Niederlanden und Irland. Bulgarien hingegen hat mit 2,85 Euro den niedrigsten Mindestlohn innerhalb der EU.

1. Luxemburg 14,86 Euro
2. Niederlande 13,27 Euro
3. Irland 12,70 Euro
4. Deutschland 12,41 Euro
5. Belgien 12,09 Euro
6. Frankreich 11,65 Euro
7. Slowenien 7,25 Euro
8. Spanien 6,87 Euro
9. Polen 6,10 Euro
10. Zypern 6,06 Euro
11. Litauen 5,65 Euro
12. Malta 5,34 Euro
13. Estland 4,86 Euro
14. Kroatien 4,86 Euro
15. Portugal 4,85 Euro
16. Tschechien 4,69 Euro
17. Griechenland 4,51 Euro
18. Slowakei 4,31 Euro
19. Lettland 4,14 Euro
20. Ungarn 4,02 Euro
21. Rumänien 3,99 Euro
22. Bulgarien 2,85 Euro

Mindestlohnanhebungen mit Lebenshaltungskosten gegenrechnen

Im EU-Mittel stieg der Mindestlohn durchschnittlich um 9,7 Prozent. Deutschland hinkt jedoch mit nur 3,4 Prozent Anhebung hinterher. Eine weitere Statistik zeigt, dass in Deutschland der Mindestlohn real um mehr als ein Prozent gefallen ist.

Ein Grund dafür könnte die Anpassung an die EU-Mindestlohnrichtlinie sein, die Deutschland vor Herausforderungen stellt.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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