Maro Genossenschaft – Ein Modell für sozialen Wohnraum
Die CSU-Fraktion setzt sich mit einem Dringlichkeitsantrag für den Fortbestand der Maro Genossenschaft ein, die sich im Insolvenzverfahren befindet. Die Maro eG für selbstbestimmtes und nachbarschaftliches Wohnen spielt eine wichtige Rolle bei der Schaffung von Wohnraum im südlichen Oberbayern. Fast zwei Drittel der fast 300 Wohnungen werden durch den Freistaat gefördert, was das Modell des genossenschaftlichen Wohnens besonders bedeutend macht.
Die Maro Genossenschaft beherbergt Wohngemeinschaften für Demenzkranke und Pflegebedürftige sowie Mehrgenerationen-Wohnprojekte, die das soziale Miteinander stärken. Das Engagement der Genossenschaft für sozialen Wohnraum ist ein Vorbild und verdient Unterstützung.
Die CSU-Fraktion betont die Notwendigkeit, neue Finanzierungspartner zu finden, um die Maro Genossenschaft zu retten. Obwohl Staatsmittel nur nach gesetzlichen Vorgaben eingesetzt werden können, stehen die Gespräche mit den Verantwortlichen der Genossenschaft im Gange, um eine Lösung zu finden und das Projekt langfristig zu sichern.