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Covestro kündigt neues Sparprogramm Strong an – Deutschland im Fokus

Unternehmensentscheidung stärkt Standort Leverkusen

Covestro hat angekündigt, trotz Sparprogramm und Personalabbau, die Konzernzentrale auf jeden Fall in Leverkusen zu belassen. Das neue Programm mit dem Namen „Strong“ sieht vor, jährlich 400 Millionen Euro an Kosten einzusparen, wovon 190 Millionen Euro auf Deutschland entfallen. Dabei betonte Technik-Vorstand Thorsten Dreier die Wichtigkeit des Standorts Leverkusen für das Unternehmen und sicherte zu, dass betriebsbedingte Kündigungen bis Ende 2032 ausgeschlossen seien. Freiwillige Aufhebungsverträge oder reduzierte Arbeitszeiten seien denkbar.

Investitionen in die Zukunft

Neben den Sparmaßnahmen beinhaltet das Programm auch Investitionen in die Modernisierung der deutschen Anlagen. Die Vereinbarung mit dem Betriebsrat signalisiert ein klares Bekenntnis zum Standort Deutschland. Covestro legt zudem einen Fokus auf die Digitalisierung des Unternehmens, unter anderem durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz.

Der Vorstandsvorsitzende Markus Steilemann sieht das Sparprogramm als zentralen Schlüssel, um die führende Position des Unternehmens auf dem globalen Markt zu festigen und auszubauen. Dies erfordere auch eine bessere Auslastung der Anlagen, wie Finanzvorstand Christian Baier betonte.

Die Entscheidung von Covestro zeigt nicht nur das Bekenntnis zum Standort Leverkusen, sondern auch die Bereitschaft, in Zukunftsfähigkeit und Innovation zu investieren. Trotz den bevorstehenden Veränderungen bleibt das Unternehmen bestrebt, seine Position als Marktführer in der chemischen Industrie zu stärken.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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