Vorfall | Verkehrsunfall, Verkehrsunfall |
---|---|
Ort | Kaufbeuren, Neuss-Holzheim, Gevelsberg, Hagen |
Verletzte | 19 |
Festnahmen | 1 |
Sachschaden in € | 1900000 |
Bei zwei dramatischen Unfällen in Deutschland sind erhebliche Schäden und mehrere Verletzte zu beklagen. In Kaufbeuren, im Ostallgäu, kam es zu einem spektakulären Vorfall, bei dem ein 40-jähriger Mann die Kontrolle über sein Auto verlor. Der Wagen überfuhr eine Verkehrsinsel und kollidierte zunächst mit einem entgegenkommenden Fahrzeug, bevor er mit einem Findling, einem Holzzaun, einem parkenden Auto und weiteren Verkehrszeichen zusammenstieß. Der Schaden wird auf rund 100.000 Euro geschätzt, und sowohl eine Frau als auch ein Mann erlitten leichte Verletzungen, wie die Polizei mitteilte. Die Ursache des Unfalls bleibt unklar, wobei Alkohol- oder Drogenkonsum ausgeschlossen werden konnte, so berichtete Radioschwaben.
In einem weiteren Vorfall brachte ein Lkw-Fahrer auf der A1 und A46 in Nordrhein-Westfalen eine regelrechte Chaosfahrt mit 50 Fahrzeugen zustande. Der Fahrer, dessen Lkw in Schlangenlinien mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs war, verursachte insgesamt 19 Verletzte, darunter acht Schwerverletzte. Eine Person wurde zunächst lebensgefährlich verletzt, befindet sich jedoch inzwischen außer Lebensgefahr. Nach Angaben der Polizei wird der 30-jährige Fahrer verdächtigt, psychisch krank zu sein, was sein Verhalten im Straßenverkehr erklären könnte. Nach der Unfallfahrt, die 60 Kilometer lang war, wurde der Fahrer in eine psychiatrische Klinik eingewiesen, während die Ermittler die Umstände und die Fracht des Lkw untersuchen. Schätzungen zufolge beläuft sich der verursachte Sachschaden auf mindestens 1,8 Millionen Euro, wie Tagesschau berichtete. Der Vorfall, der als glücklicher Umstand ohne Todesfälle endete, hat auch die Polizei alarmiert, da alles darauf hindeutet, dass die Situation für die anderen Verkehrsteilnehmer extrem gefährlich war.
Ort des Geschehens
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 40
Analysierte Forenbeiträge: 86