Am späten Donnerstagabend, den 16. Januar, eskalierte eine Situation im Münchner Hauptbahnhof. Ein 28-jähriger Eritreer schlug gegen 22:15 Uhr ohne ersichtlichen Grund gegen eine Bahnhofsuhr. Während die Uhr unbeschädigt blieb, beobachteten Mitarbeiter der Deutschen Bahn Sicherheit den Vorfall und konfrontierten den Mann. Es kam zu einer Auseinandersetzung, bei der die Sicherheitsmitarbeiter den Eritreer zu Boden brachten.
Sein 30-jähriger Begleiter mischte sich ein und versuchte, seinen Freund aus den Griffen der Security zu befreien. Dieser griff nun auch in die Auseinandersetzung ein und wurde ebenfalls zu Boden gebracht und fixiert. In der Folge hat die Bundespolizei Ermittlungen gegen den 28-Jährigen wegen Nötigung sowie gegen sechs Sicherheitsmitarbeiter wegen Nötigung, Beleidigung und Bedrohung aufgenommen. Die Situation bleibt angespannt.