Mit dem heutigen Datum, dem 13. Februar 2025, zeigt eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Infratest dimap eine deutliche politische Tendenz in Baden-Württemberg. Die Christlich Demokratische Union (CDU) unter der Führung von Kanzlerkandidat Friedrich Merz liegt mit 31 Prozent klar vorne. Die Alternative für Deutschland (AfD) hat sich mit 20 Prozent stabilisiert und ist nun gleichauf mit der SPD, die auf 15 Prozent abgerutscht ist. Die Grünen folgen knapp mit 14 Prozent.
Diese repräsentative Umfrage, die vor der Bundestagswahl 2025 durchgeführt wurde, belegt zugleich eine Mehrheit der Wähler, die sich eine Zusammenarbeit mit der AfD vorstellen können. Besonders bemerkenswert ist der Rückgang der SPD, die in den letzten Umfragen stets hinter der AfD lag. Der Politologenbewertung zufolge sind die Zustimmungswerte für prominente Parteiführer wie Merz bei 25 Prozent und Robert Habeck bei 28 Prozent, während andere Politiker wie Olaf Scholz und Alice Weidel nur etwa 20 Prozent der Wähler überzeugen konnten.
Politische Stimmung und Wetter
Parallel zu den politischen Entwicklungen klagt die Bevölkerung über das Wetter in Baden-Württemberg. Die Prognosen berichten von nassen und kälteren Temperaturen mit Schneefall in den Bergregionen, die Höchstwerte liegen zwischen 2 und 7 Grad. Diese Witterung erwies sich als ungemütliche Kulisse für einen Tag, der auch durch Warnstreiks im öffentlichen Dienst geprägt ist. Die Gewerkschaft ver.di hat in Städten wie Freiburg und Stuttgart zum Streik aufgerufen, was zu Ausfällen bei Straßenbahnen und Bussen führt.
Zusätzlich zum politischen und meteorologischen Geschehen müssen die Bürger auch von einem erschreckenden Verkehrsunfall erfahren: Ein 71-Jähriger wurde in Stuttgart von seinem eigenen Auto mitgeschleift und tödlich verletzt, während ein weiterer Vorfall im Landkreis Heidenheim zum Tod eines 68-jährigen Radfahrers führte, der von einem flüchtigen Fahrer erfasst wurde.
Wirtschaft und Umwelt
Im wirtschaftlichen Kontext rechnet der Verband Südwestmetall für 2025 mit einem weiteren Rückgang in der Metall- und Elektroindustrie, nachdem die Produktion im vergangenen Jahr um 8,2 Prozent gefallen ist. Dies liegt über dem bundesweiten Rückgang von 7,1 Prozent. Experten warnen, dass das Jahr 2024 als verlorenes Jahr für die Branche gilt.
<pAuf der Umweltseite wird ein Rückgang bekannter Brutvögel in Baden-Württemberg festgestellt. Der NABU berichtet, dass Vogelarten wie die Feldlerche und der Feldsperling in den letzten 30 Jahren stark abgenommen haben, was auf den Klimawandel und landwirtschaftliche Praktiken zurückgeführt wird. Diese Entwicklung führt zu Besorgnis über die Biodiversität in der Region.
Regierungskoalitionen in Rheinland-Pfalz
<pIm benachbarten Rheinland-Pfalz wird die aktuelle Regierungskoalition aus SPD, FDP und Bündnis 90/Die Grünen als instabil wahrgenommen, da sie keine Mehrheit mehr hat. Theoretisch könnte sich die Sitzverteilung ändern, falls Parteien die 5-Prozent-Hürde überwinden. Interesse an möglichen neuen Koalitionen zeigt sich in der politischen Landschaft der Region.
<pInsgesamt bestätigen die aktuellen Umfragen und Berichte einen dynamischen politischen und sozialen Wandel in Deutschland, der möglicherweise weitreichende Konsequenzen für die bevorstehenden Wahlen und die damit verbundenen politischen Koalitionen mit sich bringt.
Für weitere Informationen, siehe SWR, Infratest dimap und dawum.de.