CDU im Trump-Modus: So will Linnemann Wähler überzeugen!

In einer bemerkenswerten Rede hat CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann die Strategie der CDU mit der von Donald Trump verglichen. Während einer Veranstaltung in Wolfenbüttel lobte er Trumps Wahlkampfansatz und betonte, dass die CDU ähnliche Maßnahmen ergreifen sollte. Sein Ziel ist es, ein Wahlprogramm zur Bundestagswahl zu präsentieren, das den Bürgern messbare Erfolge verspricht, und zwar durch sofort umsetzbare Maßnahmen, wie etwa Gesichtserkennung für Sicherheitszwecke an Bahnhöfen. „Das ist richtig gute Politik!“, erklärte Linnemann. Der CDU-Generalsekretär schaute nach eigenen Aussagen bewusst in Richtung Trump, wenn es um echte Sicherheitsfragen geht, mit denen man die Wähler gewinnen könne. Er erwähnte, dass er sich mit Parteikollegen, darunter Friedrich Merz, zu diesem Thema besprochen habe, wie op-online.de berichtete.

Trump und die Migrationspolitik

Parallel dazu steht Donald Trump, der Präsident der Vereinigten Staaten, vor einer gewaltigen Herausforderung: Er plant das größte Abschiebungsprogramm in der Geschichte der USA, was bei vielen Einwanderern Angst auslöst. Trump beabsichtigt, die Abschiebungsmaßnahmen seines Vorgängers Dwight D. Eisenhower zu übertreffen und lässt dabei keinen Zweifel daran, dass er sofort handeln will. Sein „Grenz-Zar“ Tom Homan, bekannt für die Durchsetzung strenger Einwanderungsgesetze, hat bereits Pläne für großangelegte Einsätze an Arbeitsplätzen angekündigt, um illegal im Land lebende Ausländer festzunehmen. Rund 11 Millionen Migranten in den USA könnten betroffen sein. Laut yahoo.com haben Einwanderungsanwälte jedoch erklärt, dass die Umsetzung eines solchen Plans sehr komplex und herausfordernd sein wird, da sowohl rechtliche als auch infrastrukturelle Hürden bestehen, die nicht einfach zu überwinden sind.

Die Situation ist sowohl in Deutschland als auch in den USA angespannt. Während sich die CDU auf das amerikanische Vorbild orientiert, bereiten sich Einwanderungsexperten in den USA auf die möglichen Folgen einer neuen Trumpschen Politik vor, die für viele Familien erhebliche Bedrohungen darstellen könnte. Ein Anwalt erklärte, dass die Ängste aus der Einwanderergemeinde ausgesprochen berechtigt sind, insbesondere für diejenigen ohne Aufenthaltsgenehmigung, während andere Parteien die politische Rhetorik scharf beobachten. Der strategische Blick hin zu Trump könnte für die CDU einerseits ein Gewinn sein, andererseits aber auch auf Unsicherheiten hinweisen, wie die kommenden Wahlen in Deutschland die Richtung der Partei bestimmen werden.

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