Deutschland

CDU-Chef Daniel Caspary: Klare Abgrenzung von Rechtsaußen trotz möglicher Koalition mit Meloni

Daniel Caspary, der Vorsitzende der CDU/CSU-Gruppe im Europäischen Parlament, hat trotz möglicher Koalitionsgespräche mit der italienischen Ministerpräsidentin Giorgia Meloni und ihrer ultrarechten Partei klargestellt, dass die CDU keine Verbindung zu rechtsextremen Kräften wie der AfD oder Le Pen pflegen wird. In einem Interview mit dem Fernsehsender phoenix betonte Caspary, dass die Anforderungen der CDU/CSU an potenzielle Koalitionspartner für die Wiederwahl von Ursula von der Leyen als Kommissionspräsidentin klar definiert sind. Dabei werde genau darauf geachtet, welche Werte und Ziele die Abgeordneten jeder nationalen Partei vertreten.

Der CDU-Politiker machte deutlich, dass die CDU/CSU offen sei für alle Kräfte, die sich für die Wiederwahl von Ursula von der Leyen als Präsidentin der Europäischen Kommission einsetzen und gemeinsam mit ihnen für ein Europa arbeiten, das auf Frieden, Freiheit, Sicherheit, Rechtsstaatlichkeit und Wohlstand basiert. Dabei grenze sich die Partei jedoch klar von extremistischen und rechtsgerichteten Gruppen ab, um ihre politischen Prinzipien und Werte zu wahren.

Die Position von Daniel Caspary zeigt die Bedeutung, die die CDU/CSU der politischen Ausrichtung ihrer potenziellen Koalitionspartner beimisst und unterstreicht die Bedeutung einer klaren Abgrenzung von extremen politischen Strömungen. In Anbetracht der bevorstehenden Wahl der Kommissionspräsidentin ist es für die CDU von entscheidender Bedeutung, Partner zu finden, die ihre Vision eines geeinten und prosperierenden Europas teilen und sich klar von extremistischen Ideologien distanzieren.


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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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