Uhrzeit | 08:37 |
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Ort | Greifswald,Rügen,Lauterbach |
Im Jahr 2024 wurde der Maler Caspar David Friedrich, der am 5. September 1774 in Greifswald geboren wurde, mit zahlreichen Feierlichkeiten zu seinem 250. Geburtstag gefeiert. Zu den Höhepunkten gehörten die Einweihung neuer Kirchenfenster im Dom St. Nikolai in Greifswald, gestaltet von dem dänisch-isländischen Künstler Ólafur Elíasson. Diese Fenster sind inspiriert von Friedrichs Gemälde „Huttens Grab“, das ein einzigartiges Farbspektrum eines Sonnenaufgangs zeigt, welches nun im Gotteshaus erstrahlt. Das berichtet NDR.
Darüber hinaus erlebte das Pommersche Landesmuseum eine besondere Bereicherung durch das Geschenk eines halbseitigen Gemäldes mit dem Titel „Hinabsteigende Frau mit Leuchter“, das einen wichtigen Beitrag zur Sammlung des Museums leistet. Museumsdirektorin Ruth Slenczka äußerte ihre Freude darüber, dass dieses Kunstwerk nun für zukünftige Generationen in Greifswald erhalten bleiben kann. Begleitend zu diesen Feiern erschien ein Comic über Friedrichs Reisen nach Rügen zwischen 1801 und 1826, der in einem modernen Erzählstil das Leben des Romantikers aufgreift. Der Comic wurde in Rügen vorgestellt und vermittelt die Erlebnisse von zwei Kindern, die auf historische Entdeckungstour gehen, wie kunstkopie.ch berichtet.
Die Festivitäten um Friedrich umfassen auch eine musikalische Welturaufführung eines Stückes namens „Eismeer“ von Christian Jost, das auf einem seiner berühmten Gemälde basiert. Diese Komposition wurde im Rahmen der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern präsentiert, und die Resonanz auf die musikalische Reflexion war durchweg positiv. In Lauterbach wurde zudem eine lebensgroße Skulptur des Künstlers Thomas Jastram enthüllt, die dem großen Maler gewidmet ist und es Besuchern ermöglicht, ihm auf beeindruckende Weise gegenüberzutreten.
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