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Caritas-Präsidentin Eva Maria Welskop-Deffaa besucht Flutgebiete im Bistum Augsburg und betont die Notwendigkeit der Krisenresilienz.

„Neue Strategien für Katastrophenhilfe: Caritas im Einsatz für die Gemeinschaft“

In den letzten Jahren haben sich Naturkatastrophen wie Hochwasser, Trockenheit und Stürme zunehmend verstärkt, auch in Deutschland. Die jüngsten Flutschäden in den Gebieten des Bistums Augsburg haben gezeigt, wie wichtig eine effektive Vorbereitung und Koordination von Hilfsmaßnahmen im Katastrophenfall sind. Eva Maria Welskop-Deffaa, die Präsidentin des Deutschen Caritasverbandes, hat die betroffenen Regionen besucht, um sich über die aktuelle Situation zu informieren und neue Maßnahmen zu diskutieren.

Die Caritas hat traditionell bei internationalen Katastrophenhilfeaktionen eine wichtige Rolle gespielt und plant nun, ihre Strukturen auch innerhalb Deutschlands zu stärken. Das Ziel ist es, die Resilienz der sozialen Arbeit im Krisenfall zu verbessern und den Menschen in Not beizustehen. Besonders in Zeiten, in denen die offiziellen Rettungskräfte zurücktreten, kann die Caritas eine wichtige Unterstützung bieten.

Die Präsidentin betont die Bedeutung einer engen Zusammenarbeit mit den lokalen Behörden und Gemeinden, um sicherzustellen, dass die Hilfebedürftigen erreicht werden. Durch aufsuchende Beratung und Koordination mit Ehrenamtlichen möchte die Caritas sicherstellen, dass auch diejenigen Hilfe erhalten, die sich normalerweise nicht an die Organisation wenden würden.

Eine besondere Herausforderung besteht darin, Menschen in traumatischen Situationen zu unterstützen und langfristig zu begleiten. Traumatisierte Personen benötigen oft nicht nur sofortige Hilfe, sondern auch langfristige Unterstützung beim Wiederaufbau und der Bewältigung ihrer psychischen Belastungen. Die Caritas setzt sich dafür ein, auch Jahre nach einer Katastrophe für die Menschen da zu sein und ihre Bedürfnisse zu erkennen.

Die Erfahrungen und Erkenntnisse aus den Katastrophenhilfeaktionen zeigen, wie wichtig eine frühzeitige und kontinuierliche Unterstützung für die Betroffenen ist. Durch enge Kooperationen, aufsuchende Beratung und nachhaltige Hilfeleistungen kann die Caritas einen wichtigen Beitrag zum Wiederaufbau und zur Stabilisierung der psychosozialen Situation der Menschen in den betroffenen Regionen leisten.

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