Der Bundesligist Borussia Dortmund hat einen mäßigen Start ins Jahr 2025 hingelegt und steht nach zwei Niederlagen gegen Bayer Leverkusen (2:3) und Holstein Kiel (2:4) auf dem zehnten Platz der Tabelle. Angesichts dieser unsicheren Lage ist der Verein auf der Suche nach Verstärkungen, um die angestrebte Qualifikation für die Champions League zu erreichen. Gespräche über mögliche Transfers werden von Sportdirektor Sebastian Kehl und Geschäftsführer Lars Ricken intensiv geführt. Ein heißes Thema dabei ist die Verpflichtung von Marcus Rashford, einem Starspieler von Manchester United, der trotz der hohen Kosten als ernsthafter Neuzugang für den BVB gehandelt wird. t-online.de berichtet, dass der Abgang von Donyell Malen zu Aston Villa Pferdefuß in den Überlegungen ist.

Besonders interessant ist auch Kevin Schade von Brentford, der Dortmund als Wunschkandidat gilt. Schade, der in dieser Saison 21 Premier-League-Spiele mit 5 Toren und 2 Vorlagen vorweisen kann, wäre ein potenzieller Ersatz für Malen, und der Spieler selbst zeigt Interesse an einem Wechsel nach Deutschland. Allerdings verlangt Brentford etwa 40 Millionen Euro, was Dortmund aktuell als zu hoch einschätzt. Sein Marktwert liegt bei 22 Millionen Euro und sein Vertrag läuft bis 2028.

Aktuelle Transferpläne

Der BVB plant zudem, Carney Chukwuemeka von Chelsea auszuleihen, möglicherweise ohne Kaufoption, während auch ein Transfer von Renato Veiga von den Blues kurz bevorstehen könnte. Laut yahoo.com zeigen die Verantwortlichen von Dortmund verstärkt Interesse an Rashford, um die Mannschaft für die restliche Saison zu stärken. Die Verpflichtung des Englandspielers könnte ein entscheidender Schritt zur Stabilisierung des Teams sein.

Zusätzlich zur Neuverpflichtung von Rashford und Schade konzentriert sich der BVB darauf, weitere Transfers abzuwickeln, um die Leistung des Kaders zu verbessern. Die Position der Dortmunder in der Liga ist angespannt, und die sportlichen Verantwortlichen wissen, dass schnelle Lösungen erforderlich sind, um den Verein wieder in die oberen Tabellenregionen zu bringen.

Transfermarkt im Überblick

<pEin Blick auf die Transferaktivitäten in der 1. Bundesliga zeigt, dass die Klubs in der laufenden Spielzeit sowohl bei den Einnahmen als auch den Ausgaben stark aktiv waren. Insgesamt gab es 267 Abgänge mit einem Transfer-Einnahmen von etwa 565 Millionen Euro. Auf der anderen Seite standen 276 Zugänge mit Ausgaben in Höhe von rund 624 Millionen Euro. Die Gesamtbilanz des Transfers liegt somit bei -59 Millionen Euro. Laut transfermarkt.de beträgt das Durchschnittsalter der Neuzugänge 22,8 Jahre, was darauf hindeutet, dass viele Klubs verstärkt auf die Jugend setzen.