Vorfall | Menschenhandel, Steuerhinterziehung |
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Uhrzeit | 12:00 |
Ort | Lindau |
Festnahmen | 2 |
Ursache | unerlaubte Einreise, unerlaubter Aufenthalt, unerlaubte Beschäftigung |
Am 12. Dezember kam es am Grenzübergang Hörbranz (BAB 96) zu einer spektakulären Festnahme durch die Bundespolizei. Zwei Migranten, ein Ägypter und ein Afghane, wurden in einem Fernbus erwischt, nachdem sie deutschen Behörden über Monate hinweg falsche Angaben gemacht hatten. Der 31-jährige Ägypter war seit über einem Jahr illegal in Deutschland und arbeitete ohne gültigen Aufenthaltstitel in einem Münchener Restaurant. Er hatte nicht nur einen abgelaufenen italienischen Aufenthaltstitel, sondern war auch bereits in diesem Jahr mehrfach wegen unerlaubter Einreise und Aufenthaltes angezeigt worden. Die Beamten zeigten ihn wegen versuchter illegaler Einreise, unerlaubter Beschäftigung und Steuerhinterziehung an, bevor sie ihn nach Österreich zurückwiesen, wie nachrichten-heute.net berichtet.
Drei Stunden später stießen die Beamten auf den afghanischen Mitreisenden im Bus mit der Route Rom-Frankfurt. Der 38-Jährige besaß zwar gültige Dokumente, allerdings stellte sich heraus, dass er bereits im Vorjahr in Deutschland als Asylbewerber registriert war und über eine Aufenthaltserlaubnis verfügte. Bei der Kontrolle hatte er den deutschen Behörden seine Papiere vorenthalten. Auch gegen ihn wurde ein Verfahren wegen Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz eingeleitet, meldete polizeitest.de.
Polizeiliche Einstellungsvoraussetzungen für Migranten
Ort des Geschehens
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