Am ehemaligen Grenzübergang Roetgen konnte die Bundespolizei einen bedeutenden Erfolg verzeichnen, als sie einen 51-jährigen Afghane und einen 44-jährigen Briten festnahm, die unversteuerte Waren im Gesamtwert von über 20.000 Euro nach Deutschland geschmuggelt hatten. Die Beamten entdeckten bei der Kontrolle mehr als 600 Vapes und 1600 kabellose Minikopfhörer, die in Kartons verpackt waren. Der Zoll des Hauptzollamtes Aachen wurde über den Fund informiert und leitete ein Ermittlungsverfahren ein. Es wurden Anzeigen wegen Steuerhinterziehung und Verstoß gegen das Markengesetz erstattet, während die sichergestellten Waren in die Obhut des Zolls übergeben wurden.
Des Weiteren führten die Bundespolizeibeamten auf der Bundesautobahn 4 in Aachen-Vetschau eine Kontrolle an einem Fernreisebus durch und stießen dort auf eine bedeutende Menge harter Drogen. In einer Tasche im Kofferabteil befanden sich über 600 Gramm Ecstasypillen, über 200 Gramm Kokain, über 130 Gramm Methamphetamin und über 250 Gramm weiterer Betäubungsmittel. Der Verkehrswert dieser Drogen wurde auf über 15.000 Euro geschätzt. Da kein Fahrgast zum Zeitpunkt der Kontrolle die Drogen für sich beanspruchen konnte, übernahm das Hauptzollamt Aachen die weitere Bearbeitung des Falles. Die Zollfahndung in Aachen setzte die Ermittlungen fort, um die Hintergründe dieses Drogenfundes zu klären.
Diese beiden Vorfälle zeigen die engagierte Arbeit der Bundespolizei NRW im Kampf gegen den Schmuggel von unversteuerten Waren und illegalen Drogen. Die konsequente Durchführung von Kontrollen an deutschen Grenzen und Autobahnen trägt dazu bei, verbotene Aktivitäten zu unterbinden und die Sicherheit im Land zu gewährleisten. Die Zusammenarbeit mit den Zollbehörden spielt hierbei eine entscheidende Rolle, um solche Verstöße effektiv zu bekämpfen und Täter zur Rechenschaft zu ziehen.