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Bundesforschungszentrum für klimaneutrales Bauen: Weg in die Zukunft der Bauwirtschaft

Neues Forschungszentrum für ökologisches Bauen in Thüringen und Sachsen

Der Haushaltsausschuss des Bundestags hat kürzlich grünes Licht für die Einrichtung eines „Bundesforschungszentrums für klimaneutrales und ressourceneffizientes Bauen“ gegeben. Dies ist ein bedeutender Schritt in Richtung ökologischer Bauweise, der Auswirkungen auf die zukünftige Entwicklung der Bauindustrie in Deutschland haben wird.

Die Mittel in Höhe von 3,6 Mio € im laufenden Jahr und weiteren 65 Mio € bis 2028, die vom Bund bereitgestellt werden, fließen in die Schaffung dieses Forschungszentrums, um die Bauwirtschaft des Landes bis 2045 klimaneutral zu gestalten. Der Schwerpunkt wird auf der Erforschung neuer Baustoffe, alternativer Bautechnologien und ressourcenschonender Herstellungs- und Bauverfahren liegen.

Ein wesentliches Ziel des neuen Zentrums ist die Förderung des Baustoffrecyclings, um die Umweltauswirkungen des Bausektors zu reduzieren. Thüringens Wirtschafts- und Wissenschaftsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) hebt die enormen Einsparpotenziale durch Recycling von Baumaterial und die Verwendung klimafreundlicher Ersatzstoffe hervor.

Das Bundesforschungszentrum wird maßgeblich aus bestehenden Forschungsstrukturen in Sachsen und Thüringen aufgebaut, wobei Weimar einen der Hauptstandorte darstellen wird. Weitere Bundesländer könnten zu einem späteren Zeitpunkt in das Projekt einbezogen werden.

Die Bedeutung dieser Innovationen wird auch von Sachsens Minister für Regionalentwicklung Thomas Schmidt (CDU) unterstrichen. Er betont die Relevanz des Forschungszentrums für die Zukunft des Bauens in Sachsen und zeigt sich erfreut über die Möglichkeit, Teil dieser wegweisenden Initiative zu sein.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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