Berlin – Eine Botschaft der Hoffnung in Zeiten der Einsamkeit!
Bundesfamilienministerin Lisa Paus bricht ein Tabu: In einem packenden Interview bei rbb 88.8 erzählt sie von ihren persönlichen Kämpfen gegen die Einsamkeit. Diese Erfahrung ist nicht nur ein abstraktes Thema für sie – es ist ihre Realität!
Paus, die tragische Schicksalsschläge erlitten hat, teilt offen mit, wie der Verlust ihres Lebensgefährten im Jahr 2013 sie vor die Herausforderung stellte, ihren kleinen Sohn allein aufzuziehen. Diese schwere Zeit führte sie dazu, eine Wohngemeinschaft für Alleinerziehende zu gründen. „Ich wollte nicht nur meine Einsamkeit bekämpfen, sondern auch anderen helfen, die ähnlich leiden“, erklärt sie.
Einsamkeit ist ein wachsendes Problem
Aktuelle Umfragen belegen: Jeder zehnte Deutsche fühlt sich einsam! Und das ist alarmierend! Das Gesundheitsrisiko ist vergleichbar mit dem von Fettleibigkeit, Rauchen oder sogar Luftverschmutzung, so die Weltgesundheitsorganisation WHO. Eine Einsamkeit, die wie ein schleichender Schatten über dem Alltag der Menschen liegt!
„Einsamkeit muss aus der Tabuzone“, mahnt Paus. Sie erinnert daran, dass das Schweigen über diese Problematik nur in eine Abwärtsspirale führen kann. „Deshalb brauchen wir mehr kostenlose Angebote, um einsame Seelen zurück in die Gesellschaft zu holen“, fordert sie mit Nachdruck.
Ein Lichtblick für Betroffene!
Ein herzliches Angebot kommt von rbb 88.8 – die Aktion „Zusammen ist besser – rbb 88.8 verbindet“ läuft bis zum 21. September! Redaktion Chefin Momo Faltlhauser hebt hervor: „Wir möchten den einsamen Berlinerinnen und Berlinern zeigen, dass sie nicht allein sind.“ Die Initiative ermutigt Menschen, neue Kontakte zu knüpfen und gemeinsam an einer unvergesslichen Schifffahrt teilzunehmen. Das Motto lautet: Jeder kommt allein, gemeinsam gestalten wir Freude!
Lisa Paus hat einen entscheidenden Punkt umrissen: Einsamkeit betrifft uns alle, und es bedarf einer kollektiven Anstrengung, um den Schatten der Einsamkeit zu vertreiben. Auf die Initiative der Bundesregierung zur Einsamkeitsstrategie kann die Gesellschaft nun hoffen, um hilfreiche und verbindende Angebote zu schaffen!