BremenKriminalität und Justiz

Zugkollision bei Rotenburg: Massive Metallteile stoppen Metronom – dramatische Schäden enthüllt!

Unbekannte Sabotage: Wer steckt hinter der Zerstörung von Zug und Schienenanlage?

Ein Zug von Metronom kollidierte kürzlich in Rotenburg (Wümme) mit massiven Metallteilen, die auf den Schienen platziert wurden, was zu erheblichen Schäden an der Bahnanlage führte. Laut Zeugen hatten Kinder oder Jugendliche zwei etwa 23 Kilogramm schwere Weichenbauteile auf die Schienen gelegt, was dazu führte, dass der Zug gestoppt wurde. Die Betonschwellen wurden zum Teil erheblich beschädigt, ebenso wie eine Weiche und ein Heizstab. Der sogenannte Schienenräumer des Zuges wurde ebenfalls zerstört. Die platzierten Metallteile hatten Abmessungen von etwa 60 mal 20 Zentimetern, und der entstandene Schaden wird auf mehrere zehntausend Euro geschätzt.

Die Bundespolizei hat die Ermittlungen übernommen, um festzustellen, wer für die Tat verantwortlich ist. Der Tatort wurde näher begutachtet, und es stellte sich heraus, dass der Schienenbereich unter anderem über den rückwärtigen Parkplatz des Erlebnisbades Ronolulu und den Radweg der Nödenwiesen erreicht werden kann. Die Bundespolizei warnt vordringlich davor, Bahngleise zu betreten, da dies mit unmittelbarer Lebensgefahr verbunden ist. Trotz der rein materiellen Schäden, die in diesem Fall entstanden sind, kann das Betreten von Gleisanlagen zu tödlichen Unfällen führen, da die Geschwindigkeit der Züge oft falsch eingeschätzt wird und die Anlagen mit Starkstrom betrieben werden. Es wird darauf hingewiesen, dass Bahnanlagen keine Spielplätze sind und dass die Sicherheit an erster Stelle steht.

Die Bundespolizei Bremen hat die Bevölkerung dazu aufgerufen, jegliche Hinweise in Bezug auf den Vorfall unter der Rufnummer 0421/16299/7777 mitzuteilen. Dieser Vorfall zeigt deutlich die Gefahren und die erheblichen Schäden, die durch das unbefugte Betreten von Bahngleisen entstehen können. Es ist wichtig, die Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Bahnanlagen zu respektieren und die Hinweise der Bundespolizei zu befolgen, um Unfälle und Schäden zu vermeiden.

Lebt in Hamburg und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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