Zollprüfungen in Niedersachsen decken Verstöße gegen Mindestlohn auf

Zollbeamte haben am Wochenende zahlreiche Hotels und Gaststätten in verschiedenen Teilen Niedersachsens kontrolliert. Dabei wurden zahlreiche Verstöße und Verdachtsfälle von illegaler Beschäftigung und nicht gezahltem Mindestlohn festgestellt. Die Zollbeamten in Niedersachsen konzentrierten sich auf die Bereiche des Mindestlohns, der Schwarzarbeit und Beschäftigte ohne gültige Arbeitserlaubnis. Nicole Tödtner, Leiterin des Hauptzollamts Bremen, betonte, dass die Hotel- und Gaststättenbranche besonders anfällig für Schwarzarbeit sei. Weitere Einzelheiten können Sie im Artikel auf www.ndr.de nachlesen.

Ähnliche Fälle in der Vergangenheit

Ähnliche Fälle von Kontrollen in Hotels und Gaststätten gab es auch in der Vergangenheit. Bereits im Jahr 2022 führte der Zoll bundesweit Kontrollen durch und deckte dabei zahlreiche Verstöße auf. Insbesondere im Hotel- und Gastgewerbe wurden damals viele Fälle von Mindestlohnverstößen und Schwarzarbeit festgestellt.

Mögliche Zukunftsaussichten für die Region

Die verstärkten Kontrollen des Zolls in Hotels und Gaststätten könnten langfristig zu einer verbesserten Einhaltung der Arbeitnehmerrechte führen. Durch die Abschreckungswirkung der Kontrollen und die potenzielle Verhängung von Bußgeldern könnten Arbeitgeber dazu motiviert werden, sich an die gesetzlichen Vorschriften zu halten. Dies könnte langfristig die Arbeitsbedingungen in der Hotel – und Gaststättenbranche verbessern und die Schwarzarbeit eindämmen.