Werder Bremen plant, den 23-jährigen Abwehrspieler Issa Kaboré von Manchester City auf Leihbasis zu verpflichten. Dieser Schritt könnte dem Bremer Kader bis zum kommenden Sommer neuen Schwung verleihen. Kaboré, der in der vergangenen Saison an Benfica Lissabon ausgeliehen war, steht derzeit wieder unter Vertrag bei Manchester City. Seine Leihe zu Benfica endete zum Jahreswechsel, was den bevorstehenden Transfer zu Werder Bremen ermöglicht, berichten verschiedene Medien, darunter auch die Weser-Kurier.
Der junge Spieler, der mittlerweile eine Reihe von Leihen hinter sich hat, wurde zunächst 2020 vom belgischen Klub KV Mechelen von City verpflichtet. Seitdem war Kaboré für Clubs wie Olympique Marseille und Luton Town aktiv. Seine vorherige Station in Portugal offenbarte Potenzial, sodass Werder Bremen, das bereits im vergangenen Jahr Interesse an dem Spieler zeigte, nun die Gelegenheit sieht, ihn zu verpflichten. Transferexperte Fabrizio Romano hatte bereits zuvor über diesen möglichen Deal berichtet
Offizielle Bestätigung und Marktwert
Während die offizielle Bestätigung des Transfers noch aussteht, scheinen die Verhandlungen auf einem guten Weg zu sein. Der Marktwert von Issa Kaboré wird auf etwa sechs Millionen Euro geschätzt, was ihn zu einem wertvollen Ziel für Werder Bremen macht. Die Bremer hoffen, dass er als Ersatz für den Rechtsverteidiger Mitchell Weiser fungieren kann, der zuletzt während seiner Verletzungsphase Schwierigkeiten hatte. Derrick Köhn hat sich als verlässliche Option auf der linken Seite positioniert, während Felix Agu nach seiner Genesung ebenfalls wieder eine Rolle spielen könnte.
Die möglichen Rückkehrdiskussionen rund um andere Spieler scheinen den Verlauf von Kaborés Transfer weniger zu beeinflussen, doch die Verpflichtung könnte Auswirkungen auf Olivier Deman haben, der möglicherweise weniger Spielzeit erhält. Dies könnte Spekulationen über einen möglichen Abgang im Winter anheizen, insbesondere im Kontext der dynamischen Transfermarktsituation, in der Werder Bremen operiert. Die Berichterstattung über den bevorstehenden Deal wird von verschiedenen Medien wie Süddeutsche.de und Deichstube begleitet.