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Universität von Gent beendet alle Kooperationen mit israelischen Partnern – Entscheidung wegen Menschenrechtsverletzungen

Die Universität von Gent hat beschlossen, alle Kooperationen mit israelischen Partnern zu beenden. Diese Entscheidung wurde nach einer Sitzung der Menschenrechtskommission der Universität durch die Universitätsleitung bekannt gegeben. Rektor Rik Van de Walle erklärte, dass die Universität sich nicht an schwerwiegenden Menschenrechtsverletzungen und Völkerrechtsverletzungen beteiligen möchte.

Insgesamt sind 18 Forschungskooperationen von dieser Entscheidung betroffen, an denen israelische Partner beteiligt sind. Nach einem Austausch mit pro-palästinensischen Aktivisten hatte Rektor Van de Walle die Menschenrechtskommission beauftragt, alle Kooperationen mit israelischen Universitäten und Forschungseinrichtungen zu überprüfen.

Als Ergebnis dieses Screenings werden nun alle laufenden Kooperationen eingestellt, auch solche, die nicht direkt zu Menschenrechtsverletzungen beigetragen haben. Diese Maßnahme reflektiert die klare Position der Universität von Gent in Bezug auf Menschenrechte und Völkerrecht.

Die Entscheidung der Universität von Gent, die Kooperationen mit israelischen Partnern zu beenden, wirft Fragen über die Zukunft der wissenschaftlichen Zusammenarbeit in diesem Bereich auf. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Veränderung auf die Forschungslandschaft und die Beziehungen zwischen den Universitäten auswirken wird.

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