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Wahrzeichen Bremens: Umgestaltung der ‚Umgedrehten Kommode‘ lockt mit neuen Wohnungen

Die Umbauarbeiten in der „Umgedrehten Kommode“

Die „Umgedrehte Kommode“ in Bremen, auch bekannt als die Wasserkunst auf dem Stadtwerder, wird einer umfangreichen Umgestaltung unterzogen. Nach einem architektonischen Wettbewerb, an dem acht Büros teilnahmen, wurde der Entwurf von Westphal Architekten aus Bremen als Sieger gekürt. Der Umbau des denkmalgeschützten neoklassizistischen Bauwerks soll voraussichtlich Ende 2025 starten und wird einen zweistelligen Millionenbetrag erfordern.

Die Geschichte der „Umgedrehten Kommode“

Erbaut im Jahr 1871 nach den Plänen des Architekten Johann Georg Poppe, hat die „Umgedrehte Kommode“ eine bewegte Vergangenheit. Von einem Wasserwerk mit Dampfmaschinen und Pumpsystemen wurde es zu einem Wasserturm umfunktioniert, bevor es als Wasserspeicher für eine Brauerei diente. Das denkmalgeschützte Bauwerk steht seit 1978 unter Denkmalschutz und beherbergte in der Vergangenheit temporäre Veranstaltungen und Ausstellungen.

Die Zukunft der „Umgedrehten Kommode“

Der neue Plan sieht vor, dass die „Umgedrehte Kommode“ zukünftig Wohnungen, gastronomische Einrichtungen und Ausstellungsflächen beherbergen wird. Der Gewinnerentwurf betont den sensiblen Umgang mit der historischen Substanz des Gebäudes und plant moderne Raumkonzepte, während das äußere Erscheinungsbild des Bauwerks erhalten bleibt. Das Projekt wird als eine bedeutende städtebauliche Entwicklung angesehen, die durch die erfolgreiche Zusammenarbeit verschiedener Parteien ermöglicht wurde.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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