VfL Bochum feuert Stammtorwart vor Bundesliga-Relegationsspielen: Was steckt dahinter?

Der VfL Bochum hat kürzlich Stammtorwart Manuel Riemann aus dem Team geworfen, unmittelbar vor den anstehenden Bundesliga-Relegationsspielen gegen Fortuna Düsseldorf. Dieser Schritt folgte auf einen Zwischenfall in der Kabine nach der 1:4-Niederlage gegen Werder Bremen. Nach dem verlorenen Spiel gegen den SV Werder Bremen gerieten Manuel Riemann und sein Mitspieler Matus Bero offenbar heftig aneinander. Riemann äußerte scharfe Kritik an Bero, was zu einem verbalen Schlagabtausch führte, inklusive Beleidigungen. Obwohl die Auseinandersetzung nicht handgreiflich wurde, griff letztendlich ein Athletiktrainer ein, um die Situation zu entschärfen. Nach Bekanntwerden des Vorfalls entschied der VfL Bochum, dass Riemann bei den Relegationsspielen nicht mehr im Tor stehen wird. Der Verein betonte jedoch, dass es sich nicht um eine Disziplinarmaßnahme handle, sondern man die Angelegenheit erst nach Saisonende klären werde. Es scheint, als sei dies nicht das erste Mal, dass Riemann in einem Streit mit einem Teamkollegen verwickelt ist. Es wird berichtet, dass er bereits vor einem Spiel gegen die TSG Hoffenheim ähnliche Probleme mit Ivan Ordets hatte. Darüber hinaus scheint Riemann seine Unterstützung für die gemeinsamen Saisonziele des Vereins und für die Mannschaft gegenüber den Vereinsverantwortlichen in Frage gestellt zu haben.