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Umweltaktivisten überziehen Bremer Stadtmusikanten mit schwarzer Farbe: Proteste der Letzten Generation fordern Antwort von Bürgermeister

Aktivisten setzen mit Farbattacke gegen Bremer Stadtmusikanten ein Zeichen für Umweltschutz

In einer spektakulären Protestaktion haben Aktivisten der „Letzten Generation“ erneut auf sich aufmerksam gemacht – diesmal in Bremen. Ihr Ziel war das berühmte Wahrzeichen der Stadt, die Statue der Bremer Stadtmusikanten.

Die Umweltaktivisten übergossen die Statue mit schwarzer Farbe, was zu einer sofortigen Reaktion der Polizei und Feuerwehr führte. Die Behörden konnten einen Großteil der Farbe entfernen, aber der Vorfall führte zu Strafanzeigen wegen Sachbeschädigung und Verstößen gegen das Versammlungsgesetz gegen die drei Aktivisten.

Laut einem Bericht von Radio Bremen fordern die Aktivisten, dass Bremens Bürgermeister Andreas Bovenschulte die Erklärung der Gruppe bei einer öffentlichen Pressekonferenz verlesen soll. Die Forderung ist Teil einer Mitteilung, die den örtlichen Medien vorliegt.

Die Bremer CDU verurteilte die Aktion als sinnlosen Vandalismus und betonte, dass die Beschädigung von Kulturdenkmälern keinesfalls zu rechtfertigen sei. Die Partei forderte, dass zumindest die Kosten des Einsatzes den Aktivisten in Rechnung gestellt werden.

Die Farbattacke der Umweltaktivisten gegen die Bremer Stadtmusikanten ist ein eindringliches Zeichen dafür, wie weit manche Gruppen gehen, um auf die Dringlichkeit des Umweltschutzes aufmerksam zu machen. Die Debatte darüber, ob solche Aktionen gerechtfertigt sind oder nicht, bleibt jedoch weiterhin offen.

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