Am 4. Februar 2025 bleibt Borussia Mönchengladbach auf dem Transfermarkt aktiv und plant für die kommende Saison. Der Club hat bereits Abwehrspieler Kevin Diks und Jens Castrop von 1. FC Nürnberg verpflichtet. Währenddessen sind derzeit zwei Spieler, Grant-Leon Ranos und Jan Olschowsky, aus dem Kader ausgeliehen.
Jan Olschowsky, der am Wochenende sein drittes Spiel für Alemannia Aachen in der 3. Liga absolvierte, schaffte es beim »0:0« gegen Energie Cottbus, zum zweiten Mal ohne Gegentor zu bleiben. Im ersten Spiel gegen Rot-Weiss Essen musste er verletzungsbedingt zur Halbzeit ausgewechselt werden. In der Schlussphase des Spiels gegen Cottbus zeigte Olschowsky starke Paraden und ließ das Team ohne Gegentreffer vom Platz gehen.
Transfers und Leihgeschäfte
Grant-Leon Ranos hingegen trainiert seit etwa zehn Tagen beim 1. FC Kaiserslautern. Er setzte sich bislang auf die Ersatzbank, ohne den Sprung auf das Spielfeld zu schaffen. FCK-Trainer Markus Anfang entschied sich, Ranos beim 2:1-Sieg gegen Preußen Münster nicht einzuwechseln. Lautern, derzeit Tabellenvierter in der Zweiten Bundesliga, zeigt gute Aufstiegschancen, während Gladbach die Leih-Situation von Ranos genau beobachtet. Für den Stürmer könnte dies entscheidend sein, um mehr Spielzeit zu erhalten, zumal seine Konkurrenz im Sturm groß ist.
Zusätzlich zu Ranos‘ Situation wurde Oscar Fraulo an den FC Utrecht ausgeliehen, wo er jedoch wenig Spielzeit bekam, obwohl er in einem Spiel ein Tor erzielte. Laut Berichten könnte Lautern eine Strafgebühr an Borussia leisten müssen, wenn Ranos weiterhin nicht eingesetzt wird, da dies die Planung des Clubs beeinflusst.
Ein Blick auf Jens Castrop
Parallel dazu gibt es Fortschritte in den Verhandlungen für Jens Castrop. Der zentrale Mittelfeldspieler wird ab Sommer näher an seiner Geburtsstadt Düsseldorf spielen. Die Borussia verhandelt momentan mit dem 1. FC Nürnberg über den Transfer des deutschen U21-Nationalspielers. Eine mündliche Einigung wurde bereits erzielt, und es wurde ein Vertrag bis 2029 vereinbart. Castrops Marktwert wird auf etwa 3 Millionen Euro geschätzt, und die Nürnberger könnten inklusive Bonuszahlungen bis zu 4,5 Millionen Euro erhalten.
Castrop hat in der Vergangenheit 78 Partien in der 2. Bundesliga gespielt und wurde in der Jugend bei Fortuna Düsseldorf sowie dem 1. FC Köln ausgebildet. Auch andere Vereine, wie Union Berlin, Werder Bremen und der FC Sevilla, hatten ein Auge auf den talentierten Spieler geworfen.
Somit ist die kommende Saison für Borussia Mönchengladbach nicht nur durch die Kadererweiterung, sondern auch durch die Leihgeschäfte von Bedeutung, die für die Entwicklung ihrer Spieler tragend sind. Gemäß den aktuellen Statistiken über Leihspieler in der Bundesliga gab es in dieser Saison insgesamt 463 verliehene Spieler mit 763 Einsätzen – eine Indikation für die strategische Nutzung von Leihgeschäften im deutschen Fußball.
Außerdem zeigt sich, dass Borussia Mönchengladbach, trotz der gegenwärtigen Situation ohne Leihspieler, klar auf Wettbewerb und Entwicklung setzt, was die Pläne für die nächste Saison umso vielversprechender erscheinen lässt.
Für detaillierte Informationen zu den Leihspielern und deren Leistungen kann auf die Seite von Transfermarkt verwiesen werden: Transfermarkt.
Weitere Informationen finden Sie in den Artikeln von RP Online und Transfermarkt.