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Strukturelle Revisionen: Flugzeugflotte schrumpft – Politik legt Veto ein?

Das Department of Defense hat kürzlich einen Bericht über Strukturänderungen für den Verteidigungshaushalt des fiskalischen Jahres 2025 veröffentlicht. Im kommenden Steuerjahr sind insgesamt 484 Fluggeräte außer Dienst gestellt, darunter die B-2A Spirit. Diese Maßnahmen sollen Betriebskosten in Höhe von drei Milliarden Dollar einsparen.

Die US Air Force wird am stärksten von den Änderungen betroffen sein, mit 251 weniger Flugzeugen. Die F-15C/D Eagle wird mit 65 Jets am meisten beeinträchtigt sein, gefolgt von der A-10 Thunderbolt II mit 56 Einheiten. Das Pentagon plant auch die Streichung von 26 älteren F-15E Strike Eagle und 32 nur zu Trainingszwecken genutzten F-22A Raptor, obwohl die Politik Bedenken hinsichtlich Engpässen bei einsatzbereiten Kampfflugzeugen äußert.

Weitere Fluggeräte auf der Streichliste stehen bei der US Navy und der US Army. Die US Navy plant das vorzeitige Aus für 105 Fluggeräte, darunter fünf F/A-18F Super Hornets. Unter anderem werden die EP-3E-Aufklärer und MH-53E Hubschrauber ausgesondert. Die US Army verzichtet auf 17 Flugzeuge, darunter die UH-60L Blackhawk.

Die Entscheidungen des Department of Defense zur Außerdienststellung von 484 Fluggeräten haben erhebliche Auswirkungen auf die verschiedenen Teilstreitkräfte der US-Regierung. Die geplanten Einsparungen und Strukturänderungen stellen einen bedeutenden Schritt zur Modernisierung und Effizienzsteigerung im Verteidigungssektor dar, obwohl politische Bedenken hinsichtlich der Einsatzbereitschaft von Kampfflugzeugen bestehen. Die Umstrukturierungen sollen in das fiskalische Jahr 2025 umgesetzt werden, wobei sowohl Flugzeuge als auch Hubschrauber ausgemustert werden, um betriebliche Kosten zu senken und die Ressourcen effektiver zu nutzen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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