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Wiederbelebung von Three Mile Island: Microsoft setzt auf Atomstrom für KI!

Revolutionäre Pläne für den Energiewandel: Der stillgelegte Atomreaktor von Three Mile Island soll 2027 wieder ans Netz gehen, um Microsofts hungrige Rechenzentren mit Strom zu versorgen – ein Coup, der die Klimaziele des Tech-Giganten in Frage stellt!

Ein stillgelegter Reaktor im US-Atomkraftwerk Three Mile Island wird wieder ans Netz gehen, um Strom für Microsofts Rechenzentren bereitzustellen. Der Softwareriese hat sich verpflichtet, die produzierten Energie über die nächsten 20 Jahre abzunehmen, so die Betreiberfirma Constellation Energy. Dies wird das erste Mal sein, dass ein stillgelegtes Atomkraftwerk in den USA wieder in Betrieb genommen wird. Die Entscheidung kommt zu einem Zeitpunkt, wo Microsoft, bekannt für seine KI-Technologien, seinen Energiebedarf steigern musste. Beispielsweise verbraucht eine Anfrage bei ChatGPT bis zu zehnmal mehr Energie als eine gewöhnliche Google-Suche, was in Anbetracht der ehrgeizigen Klimaziele des Unternehmens problematisch ist.

Laut Constellation könnte der Reaktor 2027 wieder auf Sendung sein, vorausgesetzt, die Einspeisung ins Stromnetz wird geklärt. Der Betrieb des Reaktors war 2019 aus wirtschaftlichen Gründen eingestellt worden. Der andere Reaktor von Three Mile Island war 1979 in einen schweren Zwischenfall verwickelt, bei dem eine teilweise Kernschmelze auftrat. Die Folgen waren verheerend, und über 200.000 Menschen mussten evakuiert werden. Die bevorstehende Wiederinbetriebnahme des Reaktors hat das Potenzial, wichtige Herausforderungen und Bedenken hinsichtlich der Sicherheit und Nachhaltigkeit aufzuwerfen, die im Rahmen des angestrebten Aufschwungs der Atomkraft in den USA diskutiert werden, wie www.radioenneperuhr.de berichtet.

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