Tropensturm «Beryl» und seine Auswirkungen auf Texas
Der Tropensturm «Beryl» hat verheerende Auswirkungen auf das Gebiet von Texas gehabt und Millionen von Menschen ohne Strom gelassen. Die Folgen des Unwetters waren tragisch, und mindestens vier Menschen verloren in diesem Zusammenhang ihr Leben. Besonders hart traf es Jasper County an der Grenze zu Louisiana, wo ein Tornado Dutzende von Häusern zerstörte.
Das US-Hurrikanzentrum warnt weiterhin vor der Gefahr von Tornados, Sturzfluten und starken Winden in Teilen von Texas und Louisiana. An der Golfküste bleibt die lebensbedrohliche Sturmflutgefahr bestehen, und die Bevölkerung wird dringend zur Vorsicht aufgerufen.
Der Sturm «Beryl» traf am Montagmorgen nahe der Ortschaft Matagorda als Hurrikan auf Land, verlor jedoch schnell an Stärke. Die Region um Matagorda und Houston verfolgt gespannt die Entwicklung des Sturms, der bereits seit über einer Woche die Gegend beeinträchtigt. Nachdem «Beryl» im Atlantik entstanden war, durchquerte er die Karibik und traf schließlich auf Mexikos Halbinsel Yucatán, bevor er in den Golf von Mexiko weiterzog.
Die Bevölkerung von Texas bleibt in Alarmbereitschaft, da «Beryl» voraussichtlich in Richtung Nordosten weiterziehen wird, jedoch an Stärke verliert. Es wird einige Zeit dauern, bis die Stromversorgung für die betroffenen Haushalte wiederhergestellt ist und die Aufräumarbeiten abgeschlossen sind. Die Solidarität und Unterstützung der Gemeinschaft sind in dieser schwierigen Zeit von entscheidender Bedeutung.