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Stadt Verden setzt auf Solarenergie – Magic Park als Vorreiter

Die Stadt Verden plant, in Zusammenarbeit mit verschiedenen Akteuren, die Installation von Solardächern auf Parkplätzen voranzutreiben. Der Magic-Park Verden dient bereits als Beispiel, wie Solarmodule genutzt werden können, um Strom zu erzeugen, der sowohl für Autos als auch für Betriebe zur Verfügung steht. Die Initiative zielt darauf ab, möglichst viele Unternehmen, insbesondere in Gewerbegebieten, für die Idee zu gewinnen.

Die städtische Klimaschutzmanagerin, Lisa Pischke, betont die Bedeutung dieses Projekts im Hinblick auf die Energiewende. Mit geschätzten 3.000 Stellplätzen rund um den Stadtkern bietet Verden ein großes Potenzial für die Nutzung von Solarenergie. Die Gespräche mit den Stadtwerken sollen klären, wie die Umsetzung auf technischer und logistischer Ebene erfolgen kann.

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Die Energiegewinnung aus Solarmodulen auf Parkplätzen bietet die Möglichkeit, den erzeugten Strom direkt vor Ort zu nutzen oder in das öffentliche Netz einzuspeisen. Jedoch wird betont, dass eine bestimmte Mindestanzahl von Stellplätzen erforderlich ist, damit sich das Geschäft wirtschaftlich rentiert. Die Stadt plant, die Unternehmen im Gewerbegebiet zu ermutigen, dem Beispiel zu folgen, jedoch ohne Zwang.

In der Niedersächsischen Bauordnung ist bereits festgelegt, dass Parkplatzflächen mit mehr als 50 Einstellplätzen ab dem Jahr 2023 mit PV-Modulen zu überdachen sind. Diese Verpflichtung wird dazu beitragen, die Nutzung von Solarenergie auf Parkflächen voranzutreiben. Politische Vertreter wie Rasmus Grobe von den Grünen und Özge Kadah von der SPD sehen in dieser Maßnahme einen wichtigen Schritt, um Vorbehalte abzubauen und die Akzeptanz für Solardächer zu erhöhen.

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