Hamburg-MitteStrom

RWE erhält grünes Licht für Bau von Offshore-Windparks in der Nordsee vor Borkum

RWE erhält grünes Licht für neue Windparks in der Nordsee

Die Zukunft der Windkraft auf See nimmt Fahrt auf, denn RWE hat nun die Genehmigung erhalten, zwei weitere Offshore-Windparks in der deutschen Nordsee zu bauen. Die Windparks NC1 und NC2 werden Teil des Nordseeclusters sein, der insgesamt eine Kapazität von 1,6 Gigawatt haben wird. Dieser Ausbau der Windenergie wird voraussichtlich 1,6 Millionen Haushalte mit umweltfreundlichem Strom versorgen.

Die geplanten Anlagen in den Windparks haben beeindruckende Rotordurchmesser von 236 Metern – größer als der Kölner Dom. Der Bau der Windkraftanlagen soll im kommenden Jahr beginnen und bis Anfang 2027 abgeschlossen sein. Neben den Anlagen entstehen auch unbemannte Umspannplattformen, um den erzeugten Strom effizient zu verteilen.

RWE setzt damit seinen Ausbau des Offshore-Windgeschäfts fort, das Unternehmen betreibt bereits 19 Offshore-Windparks. Sven Utermöhlen, CEO von RWE Offshore Wind, bezeichnet den Nordseecluster als wichtigen Schritt für die Energiewende in Deutschland und für RWE selbst.

Die Genehmigung für die neuen Windparks ist ein positiver Schritt in Richtung der ehrgeizigen Ziele der Bundesregierung. Deutschland strebt bis 2030 mindestens 30 Gigawatt und bis 2045 mindestens 70 Gigawatt an installierter Windenergieleistung auf See an. Helge Heegewaldt, Präsident des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie, betont die Bedeutung dieser Genehmigungen für die Erreichung der Ausbauziele des Windenergie-auf-See-Gesetzes.

Diese Entscheidung markiert einen weiteren Schritt in Richtung einer grüneren und nachhaltigeren Energieversorgung in Deutschland, die auf erneuerbaren Ressourcen wie der Windkraft auf See basiert. Mit dem Ausbau von Offshore-Windparks leistet RWE einen wichtigen Beitrag zur Energiewende und zum Klimaschutz.

Bremen News Telegram-KanalHamburg News Telegram-KanalHamburg-Mitte News Telegram-Kanal
Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 18
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 39
Analysierte Forenbeiträge: 43

Rästel der Woche

Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.

Lösung anzeigen
Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"