StromWirtschaft

Russlands Osten: Energienotstand nach dem Ende der Sowjet-Reserven

Russlands Wirtschaft steuert auf eine Krise zu, da die letzten Energiereserven aus der Sowjet-Zeit in den östlichen Regionen „aufgebraucht“ sind und Wladimir Putin bereits vor Engpässen warnt – ein Wettlauf gegen die Zeit, um die Energieversorgung bis zum Winter zu sichern!

Russlands Wirtschaft steht vor einem ernsthaften Energiemangel. Die letzten Reserven aus der Sowjetzeit sollen laut dem russischen Energieminister Sergey Tsivilev erschöpft sein, was beim Wirtschaftsgipfel in Wladiwostock zur Sprache kam. Angesichts der westlichen Sanktionen und der Abhängigkeit der östlichen Regionen Russlands von diesen Ressourcen, zeigen sich nun die ersten Alarmzeichen für die Stromversorgung im Winter. Tsivilev erklärte, dass die finanziellen Mittel für die Modernisierung und Wartung des Stromnetzes fehlen, und wies auf bereits hohe Risiken in der Elektrizitätswirtschaft hin. Zudem gab es Berichte über Engpässe, die einige Regionen und große Investoren betreffen.

Präsident Wladimir Putin ist sich der Problematik bewusst und hat Anweisungen zur Entwicklung neuer Energieprojekte gegeben. In Fernost, einer der größten Föderationskreise des Landes, wird jährlich ein enormer Stromverbrauch von 69 Milliarden Kilowattstunden verzeichnet. Um dem drohenden Mangel entgegenzuwirken, könnten Atomkraftwerke zur Diskussion stehen. Experten warnen jedoch, dass die Abhängigkeit von westlicher Technologie und Kapital Russlands Bestreben, die Öl- und Gasproduktion aufrechtzuerhalten, erheblich behindern könnte. Mehr Informationen zu dieser brisanten Lage gibt es in einem aktuellen Bericht auf www.merkur.de.

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