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Russland greift erneut an: Ukraine kämpft gegen verheerende Stromausfälle!

VorfallAngriff
OrtLviv, Volyn, Rivne, Kyiv, Rostov, Odesa
Verletzte1
Ursachemilitärische Aggression

Die dramatischen Entwicklungen am 1.009. Tag des Russland-Ukraine-Kriegs!

Am Freitag, dem 29. November, überschatteten gewaltige Angriffe die Ukraine und versetzten die Bevölkerung in Angst und Schrecken. Russland hat erneut seine brutale Offensive gegen die ukrainische Energieinfrastruktur gestartet und damit das Leben von über einer Million Menschen in drei westlichen Regionen lahmgelegt!

Die Zahlen sind alarmierend: In der Region Lwiw wurden 523.000 Verbraucher ohne Strom gelassen, in der Region Wolyn waren es 215.000 und in der Region Riwne 280.000. Diese Angriffe, die mit 91 Raketen und 97 Drohnen durchgeführt wurden, haben gezielt Energie- und Treibstoffanlagen ins Visier genommen, während nur 12 der Geschosse ihr Ziel trafen, wie die ukrainische Luftwaffe berichtete.

Putins Drohungen und Zelenskyys Entschlossenheit

Präsident Wladimir Putin hat die Angriffe als Vergeltung für die ukrainischen Attacken auf russisches Territorium mit US-amerikanischen ATACMS-Raketen gerechtfertigt. Er ließ verlauten, dass zukünftige Ziele auch „Entscheidungszentren“ in Kiew sein könnten, und kündigte den Einsatz seiner neuen hyperschallfähigen Oreshnik-Rakete an, die angeblich nicht abgefangen werden kann.

Ukrainischer Präsident Wolodymyr Selenskyj sprach von einer „abscheulichen Eskalation“ und warf Russland vor, Marschflugkörper mit Streumunition eingesetzt zu haben. In einem verzweifelten Versuch, die internationale Unterstützung zu mobilisieren, führte er Gespräche mit westlichen Führern, darunter NATO-Generalsekretär Mark Rutte, den britischen Premierminister Keir Starmer und den deutschen Kanzler Olaf Scholz.

US-Präsident Joe Biden bezeichnete die Angriffe als „empörend“ und betonte die Dringlichkeit, das ukrainische Volk in seinem Kampf gegen die russische Aggression zu unterstützen. In der südlichen Region Rostow wurden unterdessen 30 ukrainische Drohnen von den russischen Luftabwehrsystemen abgeschossen, wie der regionale Gouverneur Yuri Slyusar berichtete.

Politische und wirtschaftliche Turbulenzen

Inmitten dieser militärischen Eskalation hat Selenskyj ein Gesetz über die ersten Steuererhöhungen im Krieg unterzeichnet. Finanzminister Sergii Marchenko erklärte, dass diese Maßnahme entscheidend sei, um die Finanzierung des ukrainischen Verteidigungssektors zu sichern. Ab dem 1. Dezember wird die Kriegssteuer auf das persönliche Einkommen von 1,5 Prozent auf 5 Prozent steigen!

Die Ukraine drängt ihre Partner, die militärische Hilfe zu beschleunigen. Ein hochrangiger US-Beamter hatte zuvor gefordert, das Einberufungsalter von 25 auf 18 Jahre zu senken, doch die Ukraine sieht die schnellere Lieferung von entscheidenden Kampfausrüstungen als wichtiger an.

Selenskyjs Stabschef Andriy Yermak kündigte an, dass die Ukraine bereit sei, in naher Zukunft einen zweiten globalen Gipfel zur Beendigung der russischen Invasion auszurichten. Dies folgt auf den ersten „Friedensgipfel“ in der Schweiz im Juni.

In einem weiteren besorgniserregenden Schritt erklärte Putin, dass Russland „alle verfügbaren Zerstörungsmittel“ gegen die Ukraine einsetzen würde, sollte Kiew nukleare Waffen erwerben. Er betonte, dass es derzeit keine Bedingungen für Friedensgespräche gebe, aber die von ihm im Juni festgelegten Bedingungen, einschließlich des Verzichts auf NATO-Ambitionen, unverändert blieben.

Deutschland hat unterdessen angekündigt, Patriot-Luftabwehrraketen zu seinem NATO-Verbündeten Polen zu verlegen, was die Spannungen in der Region weiter anheizen könnte. In einem weiteren humanitären Schritt haben Russland und die Ukraine vereinbart, jeweils neun Kinder zurückzugeben, um sie mit ihren Familien zu vereinen, nach einer Vermittlung durch Katar.

Ort des Geschehens

Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 3
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 125
Analysierte Forenbeiträge: 26

Quelle/Referenz
aljazeera.com
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