Mibrag erhält Grünes Licht zum Bau des Windparks Profen II im Burgenlandkreis

Neuer Windpark sorgt für grünen Strom und Wasserstoffproduktion bei Profen

Der Burgenlandkreis genehmigt dem Braunkohleförderer Mibrag den Bau eines weiteren Windparks auf einer rekultivierten Tagebaufläche. Der Windpark Profen II in Elsteraue wird zehn Windkraftanlagen mit einer Gesamtleistung von 62 Megawatt beherbergen, die jährlich bis zu 160 Gigawattstunden Strom produzieren. Dieser grüne Strom soll voraussichtlich ab 2027 in das öffentliche Netz eingespeist werden, was rechnerisch etwa 46.000 Haushalte versorgen könnte. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, grünen Wasserstoff durch Elektrolyse herzustellen.

Der Mibrag-Chef, Armin Eichholz, betont die Bedeutung des Windparks Profen II für die mittelfristige Planung der Erzeugung von grünem Wasserstoff. Die Investitionssumme für diesen Windpark beläuft sich auf rund 120 Millionen Euro. Dieser Schritt ist Teil des Vorhabens, das vorhandene Potenzial zur Nutzung erneuerbarer Energien im Mitteldeutschen Revier zu erschließen. Die Mibrag engagiert sich bereits im Tagebau Profen in Sachsen-Anhalt und im Tagebau Vereinigtes Schleenhain in Sachsen. Mit etwa 1.400 Beschäftigten zählt das Unternehmen zu den größten Arbeitgebern in Süden Sachsen-Anhalts.

Betten Sie Windräder in den Wäldern ein und sorgen Sie für grüne Lösungen

Die Erteilung der Genehmigung für den Windpark Profen II sorgt nicht nur für die Erweiterung erneuerbarer Energiequellen, sondern legt auch den Grundstein für die Produktion von grünem Wasserstoff. Die Schaffung von nachhaltigen Energieoptionen ist entscheidend, um die Umweltbelastung zu verringern und effizientere Lösungen für die Energiegewinnung zu schaffen. Durch solche Maßnahmen können Gemeinden in der Region von einer saubereren Energieversorgung profitieren und zukunftssichernde Technologien entwickeln.