In der Nacht zum 31. Mai ereignete sich in einem Mehrparteienhaus in der Neunkircher Innenstadt ein Zimmerbrand, bei dem eine 66-jährige Frau lebensbedrohlich verletzt wurde. Die Freiwillige Feuerwehr Neunkirchen wurde um 2.05 Uhr alarmiert und konnte die Frau aus der brennenden Wohnung retten. Die anderen sieben Bewohner des Hauses blieben unverletzt, mussten jedoch nach dem Brand vorübergehend aus ihren Wohnungen evakuiert werden.
Die Feuerwehrleute reagierten zügig auf den Brand und konnten die 66-jährige Frau im ersten Stock des Gebäudes bergen. Anschließend wurde sie dem Rettungsdienst übergeben und zur medizinischen Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Der Rettungsdienst war mit mehreren Rettungswagen, einem Notarzt und der Einsatzleitung vor Ort, reduzierte jedoch im Verlauf des Einsatzes die Anzahl der Fahrzeuge auf einen einzigen Rettungswagen zur Unterstützung der Feuerwehrkräfte.
Obwohl die Brandbekämpfung erfolgreich war und das Feuer schnell gelöscht werden konnte, wurde das gesamte Mehrparteienhaus vorübergehend unbewohnbar und musste vom kommunalen Energieversorger vom Strom- und Gasnetz getrennt werden. Thomas Hans, der Zweite Beigeordnete, bot den Hausbewohnern, die vorübergehend obdachlos geworden waren, Unterstützung bei der Suche nach einer Unterkunft an. Glücklicherweise fanden alle kurzfristig Unterschlupf bei Verwandten oder Bekannten.
Die Freiwillige Feuerwehr Neunkirchen war mit etwa 40 Einsatzkräften bis gegen 4.30 Uhr im Einsatz, während die Polizei unverzüglich mit den Ermittlungen zur Brandursache begann. Die genauen Umstände, die zu dem Zimmerbrand führten, werden nun von den Behörden untersucht, um die Ursache des Feuers zu klären.
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