Am Dienstagmittag, dem 7. Mai 2024, brach in einem Mehrfamilienhaus in Düsseldorf ein Feuer im Dachbereich aus. Dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehr Düsseldorf konnte eine Ausbreitung des Brandes auf die benachbarte Wohnbebauung verhindert werden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache übernommen.
Der Notruf über den Brand erreichte die Leitstelle der Feuerwehr Düsseldorf kurz nach 13 Uhr, als Rauch aus einem Fenster des Wohnhauses drang. Bereits nach drei Minuten trafen die ersten Einsatzkräfte vor Ort ein. Der Einsatzleiter identifizierte Rauch im Dachbereich und leitete sofort Maßnahmen zur Menschenrettung und Brandbekämpfung ein. Weitere Einsatzkräfte wurden zur Unterstützung angefordert.
Um die Drehleiter positionieren zu können, musste die Rheinbahn AG den Strom von der Oberleitung abschalten und erden. Eine Person aus der obersten Wohnung wurde von Notfallsanitätern auf Rauchvergiftung und Verletzungen untersucht, blieb jedoch unverletzt und musste nicht ins Krankenhaus gebracht werden.
Die Brandbekämpfung erfolgte durch einen Trupp unter Atemschutz mit einem C-Rohr im Gebäude sowie ein weiteres C-Rohr von der Drehleiter aus. Parallel dazu kontrollierten weitere Einsatzkräfte das Gebäude und begleiteten die Bewohner in eine benachbarte Gastronomie. Nach 40 Minuten konnte der Einsatzleiter vermelden, dass das Feuer unter Kontrolle war, es mussten jedoch noch einige Glutnester gelöscht werden, wofür teilweise die Dacheindeckung entfernt werden musste.
Insgesamt waren 40 Einsatzkräfte der Feuerwehr Düsseldorf und des Rettungsdienstes im Einsatz, die nach zweieinhalb Stunden die Lage unter Kontrolle hatten. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Ursache des Brandes aufgenommen.
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